Opening: 27.7., 19 Uhr Kabinett des Unbekannten ist ein Projekt, dessen Ziel die Verknüpfung von Bekanntem und Unbekanntem ist. Sein Titel verweist auf das Cabinet d’Ignorance des Mathematisch-Physikalischen Salons in Dresden und es lädt die Nachbarn aus der Oranienstraße dazu ein, sich im Museum der Dinge mit Objekten auseinanderzusetzen, die sich Taxonomie und Definitionen widersetzen. Die Objekte und Diskussionen werden Thema einer Ausstellung sein, die von Juli bis September 2017 im Museum der Dinge gezeigt werden wird. Das Projekt stellt das Museum in den Mittelpunkt und bearbeitet drei Hauptaspekte – die Institution, ihre Sammlung und ihre Community – in konzentrischen Kreisen. Der Fokus bewegt sich vom Museum weg und erfasst in drei Stufen ein neues Publikum. Der Blick verlagert sich vom Zentrum in die Peripherie und richtet die Aufmerksamkeit von den bereits klassifizierten Objekten weg und hin zu undefinierten Objekten.   Mit anderen Worten: Das Projekt setzt sich mit der Umgebung des Museums in der Oranienstraße und mit den unbekannten Objekten in seiner wissenschaftlich bearbeiteten Sammlung auseinander. Es macht die unbekannten Objekte des Museums (sowie das Museum selbst) für die Umgebung sichtbar. Die Arbeit mit unbekannten bzw. undefinierten Sammlungsobjekten bietet einen alternativen Ansatz, um eine Verbindung mit der örtlichen Community herzustellen. Außerdem  wird so im Besucherumfeld ein neues Verständnis für die Stellung des Museums insbesondere in der Wissensproduktion geschaffen. 
28. Jul 2017 - 00:00
Leipziger Straße 54
Berlin
10117
Deutschland

Aktueller Termin von "Werkbundarchiv - Museum der Dinge"

Kabinett des Unbekannten

28. Jul 2017 - 00:00 – 25. Sep 2017 - 00:00
Werkbundarchiv - Museum der Dinge

Opening: 27.7., 19 Uhr

Kabinett des Unbekannten ist ein Projekt, dessen Ziel die Verknüpfung von Bekanntem und Unbekanntem ist. Sein Titel verweist auf das Cabinet d’Ignorance des Mathematisch-Physikalischen Salons in Dresden und es lädt die Nachbarn aus der Oranienstraße dazu ein, sich im Museum der Dinge mit Objekten auseinanderzusetzen, die sich Taxonomie und Definitionen widersetzen. Die Objekte und Diskussionen werden Thema einer Ausstellung sein, die von Juli bis September 2017 im Museum der Dinge gezeigt werden wird.

Das Projekt stellt das Museum in den Mittelpunkt und bearbeitet drei Hauptaspekte – die Institution, ihre Sammlung und ihre Community – in konzentrischen Kreisen. Der Fokus bewegt sich vom Museum weg und erfasst in drei Stufen ein neues Publikum. Der Blick verlagert sich vom Zentrum in die Peripherie und richtet die Aufmerksamkeit von den bereits klassifizierten Objekten weg und hin zu undefinierten Objekten.
 
Mit anderen Worten: Das Projekt setzt sich mit der Umgebung des Museums in der Oranienstraße und mit den unbekannten Objekten in seiner wissenschaftlich bearbeiteten Sammlung auseinander. Es macht die unbekannten Objekte des Museums (sowie das Museum selbst) für die Umgebung sichtbar.

Die Arbeit mit unbekannten bzw. undefinierten Sammlungsobjekten bietet einen alternativen Ansatz, um eine Verbindung mit der örtlichen Community herzustellen. Außerdem  wird so im Besucherumfeld ein neues Verständnis für die Stellung des Museums insbesondere in der Wissensproduktion geschaffen. 

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