Edgar Hahnewald arbeitet bis März 1933 als Journalist für die sozialdemokratische „Dresdner Volkszeitung“. Dann muss er mit seiner Frau fliehen. In der demokratischen Tschechoslowakei sucht und findet der heimatbewusste Sachse kurzzeitig ein neues Zuhause. 1936 veröffentlicht er den Roman „Karl Herschowitz kehrt heim“. Sein Alter Ego schildert dort auch die Machtergreifung in Dresden.

Dr. Swen Steinberg (Dresden) hat 2016 eine Biografie über Edgar Hahnewald mit einer Edition des Romans „Karl Herschowitz kehrt heim“ veröffentlicht. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tschechisch-Deutschen Kulturtage statt und wird moderiert von Dr. Justus H. Ulbricht (Dresdner Geschichtsverein).

Abbildung: Cover "Karl Herschowitz kehrt heim"

Eintritt frei.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Dresdner Geschichtsvereins und der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden.