Die polnische Künstlerin Marta Klonowska fertigt faszinierende Tierskulpturen aus zerbrochenem, farbigem Glas. Ihre tierischen Werke können vom 25. Februar 2024 an im Glasmuseum der Achilles-Stiftung bewundert werden. 

Klonowska liebt es, verspielte Welten zu kreieren und hofft, die Betrachter so in eine bizarre und zugleich faszinierende Welt zu transferieren. Meist sind es Tierfiguren, die sie aus zerbrochenem, farbigem Glas entwickelt. Es sind vorwiegend Gemälde des 15. bis 18. Jahrhunderts, etwa von Albrecht Dürer, die für die Motive ihrer Tierskulpturen Pate stehen. Ihre Objekte sind häufig übertrieben, an der Grenze des guten Geschmacks, wie sie selbst sagt. Um den Betrachter zu verunsichern, und zum Nachdenken anzuregen. Jedoch macht Marta Klonowska dies auf eine verspielte Weise – und mit einem Augenzwinkern.