Hanna Bekker vom Rath (1893 – 1983) und Ida Kerkovius (1879 – 1970) verbindet eine lebenslange Freundschaft. Als junge Frau erhält Bekker vom Rath privaten Malunterricht bei Kerkovius. Von 1920 bis 1923 besucht Kerkovius das Bauhaus in Weimar, von den künstlerischen Impulsen berichtet sie ihrer ehemaligen Schülerin in Briefen und persönlichen Begegnungen. Bekker vom Rath wird später die Förderin, Sammlerin und Galeristin von Kerkovius. Mit ihren weltweiten Ausstellungsreisen in den 1950er und 1960er Jahren fördert sie die internationale Bekanntheit und Bedeutung von Kerkovius als wichtiger Vertreterin der Klassischen Moderne. „Meine liebe Hanna!“, so beginnen in der Regel die Briefe von Kerkovius. Die enge Freundschaft der beiden Frauen ist durch viele Briefe von Kerkovius gut dokumentiert; auch wenn nur dieser Teil der Korrespondenz erhalten ist, wird ihr vertrauensvolles Verhältnis deutlich. Die Ausstellung beleuchtet diese besondere Künstlerinnenfreundschaft, anhand derer bedeutsame Entwicklungen in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts betrachtet werden können und zwei Frauen in den Blick rücken, die beide ein sehr unkonventionelles Leben geführt haben. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
26. Nov 2023 - 14:00
Burgstraße 11
Hofheim
65719
Deutschland

Aktueller Termin von "Stadtmuseum Hofheim am Taunus"

Meine liebe Hanna! Hanna Bekker vom Rath und Ida Kerkovius (26.11.2023 - 17.03.2024)

26. Nov 2023 - 14:00 – 17. Mar 2024 - 14:00
Stadtmuseum Hofheim am Taunus

Hanna Bekker vom Rath (1893 – 1983) und Ida Kerkovius (1879 – 1970) verbindet eine lebenslange Freundschaft. Als junge Frau erhält Bekker vom Rath privaten Malunterricht bei Kerkovius. Von 1920 bis 1923 besucht Kerkovius das Bauhaus in Weimar, von den künstlerischen Impulsen berichtet sie ihrer ehemaligen Schülerin in Briefen und persönlichen Begegnungen. Bekker vom Rath wird später die Förderin, Sammlerin und Galeristin von Kerkovius. Mit ihren weltweiten Ausstellungsreisen in den 1950er und 1960er Jahren fördert sie die internationale Bekanntheit und Bedeutung von Kerkovius als wichtiger Vertreterin der Klassischen Moderne.

„Meine liebe Hanna!“, so beginnen in der Regel die Briefe von Kerkovius. Die enge Freundschaft der beiden Frauen ist durch viele Briefe von Kerkovius gut dokumentiert; auch wenn nur dieser Teil der Korrespondenz erhalten ist, wird ihr vertrauensvolles Verhältnis deutlich. Die Ausstellung beleuchtet diese besondere Künstlerinnenfreundschaft, anhand derer bedeutsame Entwicklungen in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts betrachtet werden können und zwei Frauen in den Blick rücken, die beide ein sehr unkonventionelles Leben geführt haben.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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