25 Jahre nach der Wiedervereinigung würdigt das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte die Leistungen der damaligen Glashütter Konstrukteure, Uhrmacher, Werkzeugmacher und Feinmechaniker mit einer Sonderausstellung. Trotz der oftmals schwierigen Umstände ist es ihnen gelungen, die Tradition der Uhrmacherei auch während der DDR-Zeit zu erhalten. Mit der Gründung des Volkseigenen Betriebs Glashütter Uhrenbetriebe, kurz VEB GUB, begann am 1. Juli 1951 ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Glashütter Uhrenindustrie. Der Betrieb fertigte zahlreiche Produkte an, die in Alltag und Wissenschaft Verwendung fanden. Die Sonderausstellung zeigt, wie vielfältig die Produktpalette war: Armbanduhren, Marine-Chronometer, Sondermaschinen, Wand- und Schaltuhren sind dabei nur einige Aspekte. Der VEB Glashütter Uhrenbetriebe entwickelte sich bis 1990 zum größten Arbeitgeber der Region. Aus diesem Grund hatte er auch viele Aufgaben, die über die Fertigung von Zeitmessern hinausgingen: Die Aus- und Weiterbildung talentierter Menschen und verschiedene Angebote zur Freizeitgestaltung in der ehemaligen DDR werden ebenfalls in der Ausstellung beleuchtet. Das Museum zeigt neben einer Auswahl der damaligen Uhrenproduktion auch Werkzeuge, Spezialmaschinen, Lehrmittel, Zeichnungen und eine Vielzahl an Fotografien. Werbefilme und Prospekte  veranschaulichen Aspekte des Vertriebs und der Vermarktung. Die Sonderausstellung ist vom 12. Juni 2015 – 28. März 2016 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu erleben. Ein Begleitband zur Ausstellung kann für 6,50 Euro im Museumsshop erworben werden.
12. Jun 2015 - 00:00
Schillerstraße 3 a
Glashütte
01768
Deutschland

Aktueller Termin von "Deutsches Uhrenmuseum Glashütte"

Sonderausstellung "Glashütte zur DDR-Zeit"

12. Jun 2015 - 00:00 – 28. Mar 2016 - 00:00
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte

25 Jahre nach der Wiedervereinigung würdigt das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte die Leistungen der damaligen Glashütter Konstrukteure, Uhrmacher, Werkzeugmacher und Feinmechaniker mit einer Sonderausstellung. Trotz der oftmals schwierigen Umstände ist es ihnen gelungen, die Tradition der Uhrmacherei auch während der DDR-Zeit zu erhalten.

Mit der Gründung des Volkseigenen Betriebs Glashütter Uhrenbetriebe, kurz VEB GUB, begann am 1. Juli 1951 ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Glashütter Uhrenindustrie. Der Betrieb fertigte zahlreiche Produkte an, die in Alltag und Wissenschaft Verwendung fanden. Die Sonderausstellung zeigt, wie vielfältig die Produktpalette war: Armbanduhren, Marine-Chronometer, Sondermaschinen, Wand- und Schaltuhren sind dabei nur einige Aspekte.

Der VEB Glashütter Uhrenbetriebe entwickelte sich bis 1990 zum größten Arbeitgeber der Region. Aus diesem Grund hatte er auch viele Aufgaben, die über die Fertigung von Zeitmessern hinausgingen: Die Aus- und Weiterbildung talentierter Menschen und verschiedene Angebote zur Freizeitgestaltung in der ehemaligen DDR werden ebenfalls in der Ausstellung beleuchtet.

Das Museum zeigt neben einer Auswahl der damaligen Uhrenproduktion auch Werkzeuge, Spezialmaschinen, Lehrmittel, Zeichnungen und eine Vielzahl an Fotografien. Werbefilme und Prospekte  veranschaulichen Aspekte des Vertriebs und der Vermarktung.

Die Sonderausstellung ist vom 12. Juni 2015 – 28. März 2016 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu erleben. Ein Begleitband zur Ausstellung kann für 6,50 Euro im Museumsshop erworben werden.

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