15. – 16.11.2025 im HAUS SCHLESIEN, in Kooperation mit dem Oberschlesischen Landesmuseum.Die Grenzregion Oberschlesien befand sich zwar bis 1945 seit Jahrhunderten innerhalb des deutschgeprägten Kulturkreises, ein Großteil seiner Einwohnerinnen und Einwohner hatte jedoch – im Gegensatz zu den meisten Niederschlesiern – ebenso Bezüge zur polnischen Sprache und Kultur, jedoch nicht zwingend zur polnischen Nation. Nach der Westverschiebung Polens wurden viele von ihnen auch aufgrund dieser Tatsache nicht in den Westen vertrieben, sondern unter Zwang in die polnische Gesellschaft integriert. Sie ergriffen jedoch in vielen Fällen die im Laufe der Folgezeit gegebenen Möglichkeiten, nach Deutschland auszusiedeln – oft erst nach Jahrzehnten. Andere sahen für sich keine Perspektiven im Westen, fern von der Heimat. Viele, die in Oberschlesien blieben, zählen sich heute zu der seit 1991 anerkannten deutschen Minderheit, deren Siedlungsgebiet hauptsächlich in den Wojewodschaften Oppeln und Schlesien liegt.„Bin ich Deutscher, bin ich Pole, vielleicht bin ich beides zugleich, oder einfach nur Oberschlesier?“, mit diesen Fragen setzen sich im Laufe ihres Lebens zweifellos sehr viele in die Bundesrepublik eingewanderte Oberschlesierinnen und Oberschlesier auseinander. Gewiss tun dies ebenfalls viele der immer noch in Oberschlesien lebenden Menschen, deren familiäre Wurzeln seit Generationen in der Region liegen. Andere dagegen haben deutlich ausgeprägtere Vorstellungen über die eigene Identität und vertreten einen klaren nationalen Standpunkt. Die Gründe für diese unterschiedlichen Haltungen, die ebenso heterogen ausfallen, wie die Beweggründe der Betroffenen aus Oberschlesien auszusiedeln, sind in der komplexen Geschichte der deutsch-polnischen Grenzregion zu suchen. Während das Bekenntnis zur deutschen Kultur und Nationalität sowie das Bedürfnis der Wiedervereinigung mit in Deutschland lebenden Familienmitgliedern noch bis in die 1970er Jahre zu den wichtigsten Ausreisemotiven gehörten, kamen mit dem aufkommenden wirtschaftlichen Verfall in Polen zunehmend ökonomische Ursachen hinzu. Die Frage nach der eigenen Identität wurde zudem durch diverse Integrationsschwierigkeiten aber auch durch die Intensität der Bindung an die alte Heimat beeinflusst.Das Seminar richtet sich vorrangig an (oberschlesische) Aussiedlerinnen und Aussiedler, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und deren Nachkommen sowie sämtliche Interessierte mit (familiären) Bezügen nach Oberschlesien. Die eingeladenen Referentinnen und Referenten werden sich während der zweitägigen Veranstaltung im Rahmen von Lesungen und Präsentationen aus unterschiedlichen (zum Teil persönlichen) Blickwickeln mit Themen wie Identität Oberschlesiens und der Oberschlesierinnen und Oberschlesier, Integration und Anpassung in der BRD, Familie und familiäre Wurzeln sowie museale Darstellungsformen zum Thema Oberschlesien auseinandersetzen. Zudem sollen die Teilnehmer selbst die Möglichkeit erhalten, ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Dialog auszutauschen. Programm:Samstag, 15. November11.00 Uhr: Begrüßung und Einführungspräsentation: „Warum Oberschlesier keine Polen sind – oder doch?“ (Adam Wojtala, Dokumentations- und Informationszentrum im HAUS SCHLESIEN)Der einführende Vortrag nimmt Oberschlesien als Grenzland, als multikulturelle Landschaft unter die Lupe mit einem besonderen Fokus auf die Identität(en) seiner Einwohner und der regionalen Migrationsgeschichte. Die facettenreiche Region weist nicht nur eine interessante und spanungsreiche Geschichte auf: sie hat bis heute ihren multikulturellen Charakter und eine besondere Komplexität beibehalten, die in dem Vortrag erläutert wird.12.30 Uhr: „Oberschlesien, Integration, Heimatverlust, Identität – eine Führung durch die Dauerausstellung im HAUS SCHLESIEN“ (Adam Wojtala, HAUS SCHLESIEN)Im Rundgang durch die Dauerausstellung wird ein Schwerpunkt auf Themen gelegt, die mit der Herkunftsregion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch mit Begriffen wie „Integration und Inklusion“, „Heimat“ oder „Ausgrenzung“ zusammenhängen. Bereits während der Führung soll eine Diskussion rund um die eigene Familiengeschichte in Zusammenhang mit (Zwangs-) Migration stattfinden.13.30 Uhr: Mittagessen15.00 Uhr: Präsentation: „Das Oppelner Schlesien. Die Region, ihre Bewohner und ihre Identität“ (Dr. Monika Czok, Universität Oppeln/Uniwersytet Opolski)Die Einschätzung, dass das Oppelner Schlesien heute als eigenständige und in gewisser Weise vom übrigen historischen Oberschlesien abgetrennte Region betrachtet werden kann, ist keineswegs übertrieben. Dieser Thematik widmet sich Monika Czok. Die Germanistin und Autorin untersucht anhand wissenschaftlicher und publizistischer Diskurse aus den Jahren 1989 bis 2014, wie das Oppelner Schlesien wahrgenommen wird. Im Mittelpunkt ihrer Analyse steht der regionale Status dieses Gebiets, insbesondere das Verhältnis zwischen dem Oppelner Schlesien und dem restlichen Oberschlesien. Die Studie geht der Frage nach, wie sich die Identität dieser Region und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet. Czok erforscht, ob es gegenwärtig eine eigenständige, vom oberschlesischen Kontext abgehobene regionale Identität im Oppelner Schlesien gibt und wie diese zu definieren ist.16.30 Uhr: „Übersiedeln – Verarbeiten – Integrieren. Schwierigkeiten und Probleme oberschlesischer Aussiedler infolge der Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland“ (Prof. Dr. med. Bertram von der Stein, Psychotherapeut, Köln)In diesem Vortrag werden die Erfahrungen eines Psychotherapeuten mit Aussiedlerinnen und Aussiedlern aus Oberschlesien thematisiert. Im Zentrum der Präsentation stehen zwei unterschiedliche Generationen: einerseits jene Menschen, die in den 1970er Jahren im Zuge der Ostverträge nach Westdeutschland kamen und Deutsch als Muttersprache beherrschten; andererseits diejenigen, die erst um 1989 Oberschlesien verließen und deren Sozialisation überwiegend in der Volksrepublik Polen stattfand.18.00 Uhr: Abendessen, anschließend Ausklang in der RübezahlstubeSonntag, 16. November9.30 Uhr: Gemeinsame Exkursion ins Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen/Hösel (mit einem angemieteten Bus)11.00 Uhr: Programm im Oberschlesischen LandesmuseumDas seit 1983 in Ratingen-Hösel ansässige Museum widmet sich der Kultur und Geschichte Oberschlesiens im historischen und zeitgenössischen Kontext. Es ist die zentrale Anlaufstelle in Deutschland für die museale Darstellung der Kultur und Geschichte Oberschlesiens. Der Museumsbesuch beinhaltet insbesondere:• Spielen der beiden Escaperooms „Silesia Challenges“ und „Opas Stube“In den beiden Escaperooms werden die Teams spielerisch in die oberschlesische Geschichte und Kultur eintauchen. Escape-Room-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.• Führung durch die DauerausstellungDie Dauerausstellung veranschaulicht die Geschichte und Kultur Oberschlesiens.13.30 Uhr: MittagsimbissFilmvorführung: „Nova Silesia“ (Ronald Urbanczyk, Filmemacher)Der neue Film „Nova Silesia” von Ronald Urbanczyk zeigt den modernen, dynamischen Charakter Nieder- und Oberschlesiens, der sich durch eine rasante wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Vielfalt und Innovation auszeichnet. Urbanczyk gelingt es, die beiden Regionen nicht nur als industrielle Zentren, sondern auch als kulturell und historisch reiche Landschaften zu porträtieren. Mit eindrucksvollen Bildern und einer kraftvollen Erzählweise fängt er den Geist einer Region ein, die auf der Schwelle zwischen Tradition und Fortschritt steht. Dabei wird auch die enge Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart deutlich, die das Selbstverständnis Schlesiens prägt.Danach Führung durch die Sonderausstellung: „Silberfieber. Der Tarnowitzer Bergbau – das UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“16.15 Uhr: Abschlussdiskussion, danach Rückfahrt ins HAUS SCHLESIENTeilnahmegebühr: 145 € pro Person (1 Übernachtung mit Frühstück, 1 Mittag- und 1 Abendessen, Pausenversorgung mit Kaffee, Mineralwasser, Gebäck), ohne Übernachtung 90 € pro Person, für Mitglieder des Vereins HAUS SCHLESIEN 125 € bzw. 80 €.Anmeldung unter 02244 886 231 oder kultur@hausschlesien.deKONTAKT UND INFORMATIONHAUS SCHLESIEN – Dokumentations- und InformationszentrumDollendorfer Straße 412, 53639 KönigswinterTelefon 02244 – 886 0 | kultur@hausschlesien.de | www.hausschlesien.de
15. Nov 2025 - 11:00
Bahnhofstraße 62
Ratingen
40883
Deutschland

Aktueller Termin von "Oberschlesisches Landesmuseum"

Tagung „Alles Polen oder was?! Oberschlesische Identitäten zwischen Deutschland und Polen“

15. Nov 2025 - 11:00 – 16. Nov 2025 - 18:00
Oberschlesisches Landesmuseum

15. – 16.11.2025 im HAUS SCHLESIEN, in Kooperation mit dem Oberschlesischen Landesmuseum.

Die Grenzregion Oberschlesien befand sich zwar bis 1945 seit Jahrhunderten innerhalb des deutschgeprägten Kulturkreises, ein Großteil seiner Einwohnerinnen und Einwohner hatte jedoch – im Gegensatz zu den meisten Niederschlesiern – ebenso Bezüge zur polnischen Sprache und Kultur, jedoch nicht zwingend zur polnischen Nation. Nach der Westverschiebung Polens wurden viele von ihnen auch aufgrund dieser Tatsache nicht in den Westen vertrieben, sondern unter Zwang in die polnische Gesellschaft integriert. Sie ergriffen jedoch in vielen Fällen die im Laufe der Folgezeit gegebenen Möglichkeiten, nach Deutschland auszusiedeln – oft erst nach Jahrzehnten. Andere sahen für sich keine Perspektiven im Westen, fern von der Heimat. Viele, die in Oberschlesien blieben, zählen sich heute zu der seit 1991 anerkannten deutschen Minderheit, deren Siedlungsgebiet hauptsächlich in den Wojewodschaften Oppeln und Schlesien liegt.
„Bin ich Deutscher, bin ich Pole, vielleicht bin ich beides zugleich, oder einfach nur Oberschlesier?“, mit diesen Fragen setzen sich im Laufe ihres Lebens zweifellos sehr viele in die Bundesrepublik eingewanderte Oberschlesierinnen und Oberschlesier auseinander. Gewiss tun dies ebenfalls viele der immer noch in Oberschlesien lebenden Menschen, deren familiäre Wurzeln seit Generationen in der Region liegen. Andere dagegen haben deutlich ausgeprägtere Vorstellungen über die eigene Identität und vertreten einen klaren nationalen Standpunkt. Die Gründe für diese unterschiedlichen Haltungen, die ebenso heterogen ausfallen, wie die Beweggründe der Betroffenen aus Oberschlesien auszusiedeln, sind in der komplexen Geschichte der deutsch-polnischen Grenzregion zu suchen. Während das Bekenntnis zur deutschen Kultur und Nationalität sowie das Bedürfnis der Wiedervereinigung mit in Deutschland lebenden Familienmitgliedern noch bis in die 1970er Jahre zu den wichtigsten Ausreisemotiven gehörten, kamen mit dem aufkommenden wirtschaftlichen Verfall in Polen zunehmend ökonomische Ursachen hinzu. Die Frage nach der eigenen Identität wurde zudem durch diverse Integrationsschwierigkeiten aber auch durch die Intensität der Bindung an die alte Heimat beeinflusst.

Das Seminar richtet sich vorrangig an (oberschlesische) Aussiedlerinnen und Aussiedler, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und deren Nachkommen sowie sämtliche Interessierte mit (familiären) Bezügen nach Oberschlesien. Die eingeladenen Referentinnen und Referenten werden sich während der zweitägigen Veranstaltung im Rahmen von Lesungen und Präsentationen aus unterschiedlichen (zum Teil persönlichen) Blickwickeln mit Themen wie Identität Oberschlesiens und der Oberschlesierinnen und Oberschlesier, Integration und Anpassung in der BRD, Familie und familiäre Wurzeln sowie museale Darstellungsformen zum Thema Oberschlesien auseinandersetzen. Zudem sollen die Teilnehmer selbst die Möglichkeit erhalten, ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Dialog auszutauschen.

 

Programm:
Samstag, 15. November
11.00 Uhr: Begrüßung und Einführungspräsentation: „Warum Oberschlesier keine Polen sind – oder doch?“ (Adam Wojtala, Dokumentations- und Informationszentrum im HAUS SCHLESIEN)
Der einführende Vortrag nimmt Oberschlesien als Grenzland, als multikulturelle Landschaft unter die Lupe mit einem besonderen Fokus auf die Identität(en) seiner Einwohner und der regionalen Migrationsgeschichte. Die facettenreiche Region weist nicht nur eine interessante und spanungsreiche Geschichte auf: sie hat bis heute ihren multikulturellen Charakter und eine besondere Komplexität beibehalten, die in dem Vortrag erläutert wird.
12.30 Uhr: „Oberschlesien, Integration, Heimatverlust, Identität – eine Führung durch die Dauerausstellung im HAUS SCHLESIEN“ (Adam Wojtala, HAUS SCHLESIEN)
Im Rundgang durch die Dauerausstellung wird ein Schwerpunkt auf Themen gelegt, die mit der Herkunftsregion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch mit Begriffen wie „Integration und Inklusion“, „Heimat“ oder „Ausgrenzung“ zusammenhängen. Bereits während der Führung soll eine Diskussion rund um die eigene Familiengeschichte in Zusammenhang mit (Zwangs-) Migration stattfinden.
13.30 Uhr: Mittagessen
15.00 Uhr: Präsentation: „Das Oppelner Schlesien. Die Region, ihre Bewohner und ihre Identität“ (Dr. Monika Czok, Universität Oppeln/Uniwersytet Opolski)
Die Einschätzung, dass das Oppelner Schlesien heute als eigenständige und in gewisser Weise vom übrigen historischen Oberschlesien abgetrennte Region betrachtet werden kann, ist keineswegs übertrieben. Dieser Thematik widmet sich Monika Czok. Die Germanistin und Autorin untersucht anhand wissenschaftlicher und publizistischer Diskurse aus den Jahren 1989 bis 2014, wie das Oppelner Schlesien wahrgenommen wird. Im Mittelpunkt ihrer Analyse steht der regionale Status dieses Gebiets, insbesondere das Verhältnis zwischen dem Oppelner Schlesien und dem restlichen Oberschlesien. Die Studie geht der Frage nach, wie sich die Identität dieser Region und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet. Czok erforscht, ob es gegenwärtig eine eigenständige, vom oberschlesischen Kontext abgehobene regionale Identität im Oppelner Schlesien gibt und wie diese zu definieren ist.
16.30 Uhr: „Übersiedeln – Verarbeiten – Integrieren. Schwierigkeiten und Probleme oberschlesischer Aussiedler infolge der Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland“ (Prof. Dr. med. Bertram von der Stein, Psychotherapeut, Köln)
In diesem Vortrag werden die Erfahrungen eines Psychotherapeuten mit Aussiedlerinnen und Aussiedlern aus Oberschlesien thematisiert. Im Zentrum der Präsentation stehen zwei unterschiedliche Generationen: einerseits jene Menschen, die in den 1970er Jahren im Zuge der Ostverträge nach Westdeutschland kamen und Deutsch als Muttersprache beherrschten; andererseits diejenigen, die erst um 1989 Oberschlesien verließen und deren Sozialisation überwiegend in der Volksrepublik Polen stattfand.
18.00 Uhr: Abendessen, anschließend Ausklang in der Rübezahlstube

Sonntag, 16. November
9.30 Uhr: Gemeinsame Exkursion ins Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen/Hösel (mit einem angemieteten Bus)
11.00 Uhr: Programm im Oberschlesischen Landesmuseum
Das seit 1983 in Ratingen-Hösel ansässige Museum widmet sich der Kultur und Geschichte Oberschlesiens im historischen und zeitgenössischen Kontext. Es ist die zentrale Anlaufstelle in Deutschland für die museale Darstellung der Kultur und Geschichte Oberschlesiens. Der Museumsbesuch beinhaltet insbesondere:
• Spielen der beiden Escaperooms „Silesia Challenges“ und „Opas Stube“
In den beiden Escaperooms werden die Teams spielerisch in die oberschlesische Geschichte und Kultur eintauchen. Escape-Room-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.
• Führung durch die Dauerausstellung
Die Dauerausstellung veranschaulicht die Geschichte und Kultur Oberschlesiens.
13.30 Uhr: Mittagsimbiss
Filmvorführung: „Nova Silesia“ (Ronald Urbanczyk, Filmemacher)
Der neue Film „Nova Silesia” von Ronald Urbanczyk zeigt den modernen, dynamischen Charakter Nieder- und Oberschlesiens, der sich durch eine rasante wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Vielfalt und Innovation auszeichnet. Urbanczyk gelingt es, die beiden Regionen nicht nur als industrielle Zentren, sondern auch als kulturell und historisch reiche Landschaften zu porträtieren. Mit eindrucksvollen Bildern und einer kraftvollen Erzählweise fängt er den Geist einer Region ein, die auf der Schwelle zwischen Tradition und Fortschritt steht. Dabei wird auch die enge Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart deutlich, die das Selbstverständnis Schlesiens prägt.


Danach Führung durch die Sonderausstellung: „Silberfieber. Der Tarnowitzer Bergbau – das UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“
16.15 Uhr: Abschlussdiskussion, danach Rückfahrt ins HAUS SCHLESIEN

Teilnahmegebühr: 145 € pro Person (1 Übernachtung mit Frühstück, 1 Mittag- und 1 Abendessen, Pausenversorgung mit Kaffee, Mineralwasser, Gebäck), ohne Übernachtung 90 € pro Person, für Mitglieder des Vereins HAUS SCHLESIEN 125 € bzw. 80 €.

Anmeldung unter 02244 886 231 oder kultur@hausschlesien.de

KONTAKT UND INFORMATION
HAUS SCHLESIEN – Dokumentations- und Informationszentrum
Dollendorfer Straße 412, 53639 Königswinter
Telefon 02244 – 886 0 | kultur@hausschlesien.de | www.hausschlesien.de

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