Das Theater-Exil mit Ann-Britta Dohle (Bürgermeisterin), Marius Meschede (Lehrer), Lisa Hofmann (Richterin) Eine Bürgermeisterin wirbt vor einer Klasse für Ihren Beruf. und für Zivilcourage. Unterbrochen wird sie in ihrem Vortrag immer wieder von dem neuen Lehrer, der mit seiner jovialen, selbstsicheren Art ihre weltoffene Haltung in Frage stellt, ihre Flüchtlingspolitik kritisiert und der von einer Fernsteuerung der Politiker spricht. Während sich vor den Augen der Schüler:innen die Diskussion zunehmend verschärft, erhält die Bürgermeisterin einen beunruhigenden Anruf. Und sofort stellt sie sich wieder ein, die Angst beobachtet und verfolgt zu werden. Aus ihrer anfänglichen Souveränität als Politikerin erwächst Verunsicherung. Woher weiß der Anrufer, dass sie sich im Klassenraum befindet? Aus der beabsichtigten Kampagne wird eine Achterbahnfahrt ihrer Gefühle. Nach der Pause finden sich alle vor Gericht wieder. Es beginnt ein Ringen um Recht und Gerechtigkeit. Ein Theaterabend, der sein Publikum nicht nur als Zeuge/Zeugin entlässt, sondern es auffordert, sich interaktiv, politisch und moralisch zu positionieren. In einer Welt, in der der Schritt von anonymer Gewalt hin zu realer Bedrohung oft nur ein kleiner ist.   Im Burgsaal der Wewelsburg Eintritt pro Person: 5 € Kartenvorverkauf während der Öffnungszeiten im Museum oder online auf www.wewelsburg.de.
24. Mar 2023 - 19:30
Burgwall 19
Büren-Wewelsburg
33142
Deutschland

Aktueller Termin von "Kreismuseum Wewelsburg"

Theater-Exil spielt das Klassenzimmerstück "Unter Zwang" (Uraufführung) - Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus"

24. Mar 2023 - 19:30 – 24. Mar 2023 - 21:30
Kreismuseum Wewelsburg

Das Theater-Exil mit Ann-Britta Dohle (Bürgermeisterin), Marius Meschede (Lehrer), Lisa Hofmann (Richterin)

Eine Bürgermeisterin wirbt vor einer Klasse für Ihren Beruf. und für Zivilcourage. Unterbrochen wird sie in ihrem Vortrag immer wieder von dem neuen Lehrer, der mit seiner jovialen, selbstsicheren Art ihre weltoffene Haltung in Frage stellt, ihre Flüchtlingspolitik kritisiert und der von einer Fernsteuerung der Politiker spricht. Während sich vor den Augen der Schüler:innen die Diskussion zunehmend verschärft, erhält die Bürgermeisterin einen beunruhigenden Anruf. Und sofort stellt sie sich wieder ein, die Angst beobachtet und verfolgt zu werden. Aus ihrer anfänglichen Souveränität als Politikerin erwächst Verunsicherung. Woher weiß der Anrufer, dass sie sich im Klassenraum befindet? Aus der beabsichtigten Kampagne wird eine Achterbahnfahrt ihrer Gefühle.

Nach der Pause finden sich alle vor Gericht wieder. Es beginnt ein Ringen um Recht und Gerechtigkeit.

Ein Theaterabend, der sein Publikum nicht nur als Zeuge/Zeugin entlässt, sondern es auffordert, sich interaktiv, politisch und moralisch zu positionieren. In einer Welt, in der der Schritt von anonymer Gewalt hin zu realer Bedrohung oft nur ein kleiner ist.

 

Im Burgsaal der Wewelsburg

Eintritt pro Person: 5 €

Kartenvorverkauf während der Öffnungszeiten im Museum oder online auf www.wewelsburg.de.

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