Das Museum der Stadt Gladbeck lädt ein zu einer Gesprächsrunde über den "Umgang mit der Vergangenheit - Gedenken und Erinnern in Gladbeck".   An der Gesprächsrunde nehmen teil: Pfarrerin a.D. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Gladbecker Bündnis für Courage - Stolpersteine, Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck, und Heinz Enxing, langjähriger Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde Gladbeck e.V. Moderiert wird der Talk von Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen. Die Veranstaltung begleitet die aktuelle Ausstellung über "Vergessene Opfer der NS-,Euthanasie'", die sich mit der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus auseinandersetzt.  Erinnerungs- und Gedenkorte sind wichtige Punkte, an denen sich Gruppen gemeinsam an Vergangenes erinnern und ihre Identität formen. Solche Orte können zu einem besseren Verständnis der Gegenwart beitragen und die Planung der Zukunft beeinflussen. In Gladbeck gibt es eine lebendige und vielgestaltige Erinnerungskultur, die durch Friedhöfe, Ehrenmale, Gedenkstelen, Stolpersteine, Skulpturen, Inschriften, Informationstafeln, wiederkehrende Gedenktage und Gedenkfeiern geprägt ist. Dazu gehört auch der Gedenkort für die "Euthanasie"-Opfer am Neuen Rathaus.  Die Fragerunde wird sich unter anderem mit dieser Gedenkstätte beschäftigen. Wie kann dort die Erinnerung an die "Euthanasie"-Opfer lebendig bleiben? Welche Rolle spielen lokale Initiativen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unser Erinnern und die Erinnerungsorte selbst aus? Die Teilnahme an der Gesprächsrunde ist kostenlos. Eine Anmeldung unter 02043 23029 oder per E-Mail an museum@stadt-gladbeck.de wird empfohlen. 
25. Apr 2024 - 19:00
Burgstr 64
Gladbeck
45964
Deutschland

Aktueller Termin von "Museum der Stadt Gladbeck"

Vom Umgang mit der Vergangenheit - Gedenken und Erinnern in Gladbeck

25. Apr 2024 - 19:00 – 25. Apr 2024 - 20:30
Museum der Stadt Gladbeck

Das Museum der Stadt Gladbeck lädt ein zu einer Gesprächsrunde über den "Umgang mit der Vergangenheit - Gedenken und Erinnern in Gladbeck".  

An der Gesprächsrunde nehmen teil: Pfarrerin a.D. Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup, Gladbecker Bündnis für Courage - Stolpersteine, Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck, und Heinz Enxing, langjähriger Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde Gladbeck e.V. Moderiert wird der Talk von Museumsleiterin Dr. Susanne Peters-Schildgen.

Die Veranstaltung begleitet die aktuelle Ausstellung über "Vergessene Opfer der NS-,Euthanasie'", die sich mit der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus auseinandersetzt. 

Erinnerungs- und Gedenkorte sind wichtige Punkte, an denen sich Gruppen gemeinsam an Vergangenes erinnern und ihre Identität formen. Solche Orte können zu einem besseren Verständnis der Gegenwart beitragen und die Planung der Zukunft beeinflussen. In Gladbeck gibt es eine lebendige und vielgestaltige Erinnerungskultur, die durch Friedhöfe, Ehrenmale, Gedenkstelen, Stolpersteine, Skulpturen, Inschriften, Informationstafeln, wiederkehrende Gedenktage und Gedenkfeiern geprägt ist. Dazu gehört auch der Gedenkort für die "Euthanasie"-Opfer am Neuen Rathaus. 

Die Fragerunde wird sich unter anderem mit dieser Gedenkstätte beschäftigen. Wie kann dort die Erinnerung an die "Euthanasie"-Opfer lebendig bleiben? Welche Rolle spielen lokale Initiativen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unser Erinnern und die Erinnerungsorte selbst aus?

Die Teilnahme an der Gesprächsrunde ist kostenlos. Eine Anmeldung unter 02043 23029 oder per E-Mail an museum@stadt-gladbeck.de wird empfohlen. 

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