Der Fotograf Hermann Kirsten gibt eine Einführung in die analoge Fotografie mit Ausrichtung auf die bewusste Motivwahl. Samstag, 22. Juli 2023 von 11 bis 16 Uhr Die Kunst des Fotografen liegt in der Auswahl, sagt man. Beim digitalen Fotografieren mit einer Tendenz zur „kostenlosen Masse“ besteht die Auswahl im späteren Löschen. Beim analogen Fotografieren findet die Selektion bereits bei der Aufnahme statt. Analoge Fotografie erfordert daher bewusstes Sehen, ein Gespür für Motive, Aufwertung der Motive durch optimale Wahl von Kameraposition und Ausschnitt, das beschränkte (Film-) Material gezielt und mit Sorgfalt einzusetzen. In diesem Workshop versuchen wir, uns dieser Zielsetzung anzunähern. Wir verwenden einfache analoge Kameras aus den 1950er und 1960er Jahren, messen die Belichtung manuell und lassen das Thema langsam und bedacht angehen. Kameras werden gestellt, wer hat, kann natürlich auch eine eigene analoge Kamera mitbringen. Mitzubringen ist ein Negativ-Film (schwarz-weiß oder farbig) im Bereich 100 – 400 ASA. Ersatzweise haben wir einige Ilford-HP5+-Filme dabei (Kosten 10 € pro Stück). Es ist ein zweites Treffen nach ca. 3 Wochen geplant mit Diskussion der erzielten Ergebnisse. Foto: Michael Schmidtmann, Katze auf Auto, 2020
22. Jul 2023 - 14:06
Burgstraße 11
Hofheim
65719
Deutschland

Aktueller Termin von "Stadtmuseum Hofheim am Taunus"

Workshop Analog fotografieren

22. Jul 2023 - 14:06 – 22. Jul 2023 - 14:05
Stadtmuseum Hofheim am Taunus

Der Fotograf Hermann Kirsten gibt eine Einführung in die analoge Fotografie mit Ausrichtung auf die bewusste Motivwahl.

Samstag, 22. Juli 2023 von 11 bis 16 Uhr

Die Kunst des Fotografen liegt in der Auswahl, sagt man.

Beim digitalen Fotografieren mit einer Tendenz zur „kostenlosen Masse“ besteht die Auswahl im späteren Löschen. Beim analogen Fotografieren findet die Selektion bereits bei der Aufnahme statt.
Analoge Fotografie erfordert daher bewusstes Sehen, ein Gespür für Motive, Aufwertung der Motive durch optimale Wahl von Kameraposition und Ausschnitt, das beschränkte (Film-) Material gezielt und mit Sorgfalt einzusetzen. In diesem Workshop versuchen wir, uns dieser Zielsetzung anzunähern. Wir verwenden einfache analoge Kameras aus den 1950er und 1960er Jahren, messen die Belichtung manuell und lassen das Thema langsam und bedacht angehen. Kameras werden gestellt, wer hat, kann natürlich auch eine eigene analoge Kamera mitbringen.

Mitzubringen ist ein Negativ-Film (schwarz-weiß oder farbig) im Bereich 100 – 400 ASA. Ersatzweise haben wir einige Ilford-HP5+-Filme dabei (Kosten 10 € pro Stück).

Es ist ein zweites Treffen nach ca. 3 Wochen geplant mit Diskussion der erzielten Ergebnisse.

Foto: Michael Schmidtmann, Katze auf Auto, 2020

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