Das Eisenkunstgussmuseum geht auf die Industrielle Käte Ahlmann (1890 – 1963) zurück, die das Museum 1960 anlässlich ihres 70. Geburtstages zur Aufbewahrung und Präsentation ihrer umfangreichen Eisenkunstgusssammlung stiftete.
Die Ausstellung präsentiert Eisenkunstguss vom 15. bis ins 20. Jahrhundert. Den thematischen Schwerpunkt bildet die regionale und überregionale Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts und der Einfluss der Zeit auf die Enwicklung von Gusseisen. Die Produkte der Carlshütte spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Weiterhin sind aber auch gusseiserne Objekte anderer namhafter Hütten, wie Sayn, lIsenburg und Gleiwitz, sowie federführende Gestalten für den Eisenkunstguss, wie Karl Friedrich Schinkel, Johan Conrad Geiß oder Leonhard Posch in der Ausstellung anzutreffen.