„Geschichtserlebnis“ Freilichtmuseum Burgruine Runding

Kirchstr. 6, 93486 Runding, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Kirchstr. 6
PLZ/Ort
93486 Runding
Land
Deutschland
Telefon
09971 85620
Web
http://www.burg-runding.de/
E-Mail
poststelle@runding.de
Eintritt
Frei!

Beschreibung

Auf dem Schlossberg in Runding stand die größte Burganlage des Bayerischen Waldes. Sie umfasste etwa 18 000 m2. Der begehbare Wall ist fast 400 m lang. Das Adelsgeschlecht der Runtinger wird um 1120 erstmals in Schriftquellen genannt. Ab 1415 hatten die Nothaft über 400 Jahre die Herrschaft inne. Von den Rückschlägen durch die Hussiteneinfälle um 1430 und den Dreißigjährigen Krieg konnten sich die Besitzer nur mühsam erholen. Im 19. Jahrhundert fiel das Schloss an den Bayerischen Staat und später an Privatpersonen. 1992 startete die Gemeinde Runding umfassende Maßnahmen zur Erhaltung der Burganlage, die zwischenzeitlich zur Ruine verfallen war. Von 1999 bis 2011 wurden archäologische Ausgrabungen durchgeführt, bei denen die Hauptburg vollständig freigelegt wurde. Der Verein „Burgfreunde Runding“ unterstützt die Pflege der freigelegten Ruinen. Im ehemaligen Wohnturm informieren Texte und historische Ansichten über Bau- und Besitzgeschichte, die Funktionen der Burg und ihrer Bauten sowie über das Leben auf der Burg im Alltag und in Kriegszeiten. Mit Hilfe von Informationsschildern, die an 54 markanten Stellen Auskunft über das jeweilige Gebäude und dessen Alter geben, können interessierte Besucher die Ruine selbst erkunden. In der Alten Kirche (Ortsmitte Runding) präsentiert eine kleine Ausstellung, die täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet ist, Ergebnisse und einige Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen. Kostenlose Führungen auf der Burg von Mai – September, sonntags 10.30 Uhr, und für Gruppen nach Vereinbarung.

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Deutsch

"Geschichtserlebnis" Burgruine Runding

 

„Geschichtserlebnis“ Freilichtmuseum Burgruine Runding

Auf dem Schlossberg in Runding stand die größte Burganlage des Bayerischen Waldes. Sie umfasste etwa 18 000 m2. Der begehbare Wall ist fast 400 m lang.
Das Adelsgeschlecht der Runtinger wird um 1120 erstmals in Schriftquellen genannt. Ab 1415 hatten die Nothaft über 400 Jahre die Herrschaft inne. Von den Rückschlägen durch die Hussiteneinfälle um 1430 und den Dreißigjährigen Krieg konnten sich die Besitzer nur mühsam erholen. Im 19. Jahrhundert fiel das Schloss an den Bayerischen Staat und später an Privatpersonen. 1992 startete die Gemeinde Runding umfassende Maßnahmen zur Erhaltung der Burganlage, die zwischenzeitlich zur Ruine verfallen war.
Von 1999 bis 2011 wurden archäologische Ausgrabungen durchgeführt, bei denen die Hauptburg vollständig freigelegt wurde.
In der Alten Kirche in der Ortsmitte von Runding präsentiert eine kleine Ausstellung Ergebnisse und einige Fundstücke der archäologischen Ausgrabungen.

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