Das Glencolmcille Folk Village Museum in Irland ist ein einzigartiges Freilichtmuseum, das das traditionelle Leben in einem abgelegenen irischen Dorf des 18. und 19. Jahrhunderts darstellt. Das Museum wurde 1967 von dem lokalen Priester, Pater James McDyer, gegründet, der sich leidenschaftlich dafür einsetzte, das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und die wirtschaftliche Lage der Gemeinde zu verbessern. Das Dorf besteht aus einer Reihe von rekonstruierten Cottages, die mit authentischen Möbeln und Artefakten ausgestattet sind, um den Besuchern einen lebendigen Eindruck vom ländlichen Leben vergangener Zeiten zu vermitteln. Jedes Cottage repräsentiert verschiedene Aspekte des Dorflebens, darunter ein Schulhaus, ein Fischerhaus und ein Weberhaus. Das Museum bietet auch Workshops und Vorführungen traditioneller Handwerkskünste an, um das Wissen und die Fertigkeiten der Vergangenheit lebendig zu halten.