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Audioguide [DE]Die Stadt Sömmerda in Thüringen blickt auf über 200 Jahre Industriegeschichte zurück: Den Grundstein legte Johann Nicolaus Dreyse mit der Entwicklung des Zündnadelgewehrs, das in der preußischen Armee tausendfach zum Einsatz kam. Später setzte man in Sömmerda vor allem auf zivile Metallwaren und Elektroerzeugnisse, wie auf die Produktion von Rechen- und Schreibmaschinen oder Druckern. In den 1980er-Jahren brachte die Entwicklung des ersten massenhaft hergestellten Personalcomputers der DDR Sömmerda den Titel Hauptstadt der Computer ein.
Heute präsentiert das Historisch-Technische Museum Sömmerda im Dreyse Haus die historischen Fabrikationen. Zudem lädt der Kulturwanderweg Industriepark Sömmerda ein, an Originalschauplätzen die bewegte Geschichte des Industriestandorts von den Anfängen über die Zeit der Rheinmetall AG bis hin zum VEB Büromaschinenwerk Sömmerda kennen zu lernen.
Audioguide [Leichte Sprache]Sömmerda ist eine kleine Stadt in Thüringen mit einer großen Geschichte. Zu DDR Zeiten nannte man Sömmerda auch "Hauptstadt der Computer". Denn, in Sömmerda wurde der erste Computer der DDR gebaut. In Sömmerda gab es auch viele Fabriken. Die erste große Fabrik hat Nicolaus Dreyse gebaut. Das war vor langer Zeit. Nicolaus Dreyse war ein großer Erfinder. Er hat das Zündnadelgewehr erfunden. Das war vor über 200 Jahren.
Heute berichtet das Historisch-Technische-Museum über die Erfindungen in Sömmerda. Im Museum sind auch das Gewehr und der DDR-Computer ausgestellt. Außerdem führt ein Audioguide in leichter Sprache durch Museum. Ein Audioguide ist eine Führung zum Hören. Es gibt auch einen Audioguide, durch das alte Fabrikgelände. Dort wird die Geschichte von Sömmerda und den Erfindern in leichter Sprache erzählt.