Das Musée des beaux-arts de Bordeaux ist ein bedeutendes Kunstmuseum in der französischen Stadt Bordeaux. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Skulpturen und anderen Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Die Geschichte des Museums reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1783 wurde es als eine der ersten öffentlichen Kunstsammlungen in Frankreich gegründet. Zunächst war es im Palast des Erzbischofs von Bordeaux untergebracht. 1835 zog das Museum in das heutige Gebäude um, das speziell für diese Zwecke errichtet wurde. Das Museumsgebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk im klassizistischen Stil. Die Sammlung des Museums umfasst über 30.000 Werke, die vom 15. bis zum 20. Jahrhundert reichen. Zu den Highlights gehören Gemälde von flämischen, niederländischen und französischen Meistern wie Rubens, Rembrandt, Watteau, Delacroix und Géricault. Auch eine beeindruckende Sammlung an Skulpturen französischer Bildhauer wie Rodin ist vorhanden. Neben den Dauerausstellungen zu den Schwerpunkten der Sammlung finden im Musée des beaux-arts de Bordeaux regelmäßig Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen statt. Das Museum ist ein wichtiger Ort der Kunstpflege und -vermittlung in der Region und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Insgesamt bietet das Musée des beaux-arts de Bordeaux einen umfassenden Überblick über die Kunstgeschichte und ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum der Stadt Bordeaux und der Region Nouvelle-Aquitaine.
