Museo d'Arte e Scienza

Via Quintino Sella 4, 20121 Mailand, Italien

Wo Sie uns finden:

Straße
Via Quintino Sella 4
PLZ/Ort
20121 Mailand
Land
Italien
Telefon
+390272022488
Fax
+390272023156

Web
http://www.museoartescienza.com
E-Mail
info@museoartescienza.com
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di: geschlossen
Mi: geschlossen
Do: geschlossen
Fr: geschlossen
Sa: geschlossen
So: geschlossen
Montag - Freitag 12-18 Mon-Fri: 12.00 am – 6.00 pm
Eintritt
Eintritt: € 5,00 / Ermäßigt: € 3,00 Schüler, Studenten, Rentner über 65 Jahre und Lehrer. Kinder unter 12 Jahren frei.Führungen: (mind. 10 Personen) € 8,00Texte in 6 Sprachen: Italienisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Russisch.Admission: 5,00 €over 65, students and pupils 3,00€Children under 12 freeGuided tours: (min. 10 persons) €8Texts of halls in 6 languages​​: Italian, English, German, French, Spanish and Russian.

Beschreibung

ECHT ODER FALSCH?

Echtheit an Kunstgegenständen und Antiquitäten erkennen, so heißt der lehrreiche Parcours, der der ganze Stolz des Museums ist: eine einzigartige Idee, die den Museumsgründer Gottfried Matthaes, von Beruf Physiker, voll vereinnahmte. 1990 erwarb er diese Ausstellungsräume im historischen Zentrum Mailands, und bis heute sind sie weltweit alleiniges Beispiel für ein Museum, das sich mit der bedeutenden Thematik beschäftigt, wie man sich der Echtheit von Kunstgegenständen vergewissern kann. Jeder Raum widmet sich einem grundsätzlichen Thema, von der Malerei auf Leinwand oder Holz bis zu Ausgrabungskeramik, von antiken Möbeln bis zu Bernstein und Elfenbein. Höhepunkt dieses lehrreichen Verlaufs bildet der großartige Saal mit Bildwirkereien, wo man Wandteppiche und –bilder verschiedenster Machart und Herkunft bestaunen und auf Eigenschaften hinsichtlich deren Authentizität prüfen kann. Diese Abteilung hält Teststationen, Tische mit Mikroskopen und Vergrößerungsgläsern zum eigenen Experimentieren bereit; für Kinder ist ein ganz spezieller Parcours vorgesehen.

BUDDISTISCHE KUNST

Im Jahre 2010, zwanzig Jahre nach der Museumsgründung, erhielt die Sammlung buddhistischer Kunst im Besitz der Familie Matthaes endlich ihren gebührenden Platz. All diese Schätze hat der Gründer im Laufe der frühen siebziger Jahre auf seinen zahlreichen Reisen in den Orient zusammengetragen. Nach einer sorgfältigen Auswahl aus den vielen bemerkenswerten Stücken aus Thailand, Burma, China und Japan entstand die ständige Ausstellung unter dem Titel “Buddhistische Kunst Ostasiens”: sie gilt als eine der schönsten italienischen Sammlungen zur Kunst Indochinas.

LEONARDO DA VINCI

Im Museum für Kunst und Wissenschaft kann man zwei ständige Ausstellungen über Leonardo da Vinci besichtigen:

Die erste Ausstellung “Leonardo, Bürger von Mailand” 1483 bot sich Leonardo am Hof des Herzogs von Mailand als Experte für Kriegsmaschinerie und Industrie, als Techniker für Kanäle im Schiffswesen, als Maler, Architekt, Bildhauer und Organisator für Feierlichkeiten an. Eine solch umfassende Zusage verpflichtete ihn während seines zwanzigjährigen Aufenthalts, diese Tätigkeit unter Aufbieten seines ganzen Talents mit unglaublicher Intensität zu betreiben.

Zweite Ausstellung “Traktat über die Malerei” Leonardo hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, wo auch immer er sich befand, seine Gedanken auf lose Blätter zu notieren: ein paar Wörter, nicht immer verständlich, dazu Wiederholungen. Es handelt sich um tausende von Blättern, die im Laufe der vergangenen Jahrhunderte in einem Buch mit dem Titel „Traktat über die Malerei“ zusammengefasst wurden. Es darf durchaus als sein größtes Werk gelten und ist eine der bedeutendsten Schriften über die Kunst. Die hier enthaltenen Regeln und Empfehlungen richten sich an Maler und zeigen ihnen den Weg zum Erschaffen von wahren Kunstwerken. Gleichzeitig erleichtern sie es dem Betrachter eines Gemäldes, dessen künstlerischen Wert zu erkennen. Von daher der Titel des Ausstellungskatalogs: „Kunst mit den Augen Leonardos erkennen“.

WISSENSCHAFTLICHES LABOR

Echte Kunst, das Labor des Museums, beschäftigt sich seit über 20 Jahren damit, bereits bestehende wissenschaftliche Methoden zu perfektionieren und neue Methoden auszuarbeiten, mit denen sich die Echtheit von Kunstgegenständen und Antiquitäten nachweisen lässt. Als international anerkanntes Institut ist es auf die Datierung von Holz (mit Hilfe von Infrarotspektroskopie), auf die wissenschaftliche Analyse antiker Gemälde sowie die Beurteilung der Materialien an Gegenständen aus Elfenbein, Bronze und Keramik spezialisiert. Das Labor steht Privatleuten, Sammlern, Kunstexperten, Restaurateuren und Museen zur Verfügung.

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