Museum Rodenberg

Burgstraße, 31552 Rodenberg, Deutschland

Wo Sie uns finden:

Straße
Burgstraße
PLZ/Ort
31552 Rodenberg
Land
Deutschland
Telefon
05723 - 6192
Fax
-

Web
http://www.museum-rodenberg.de/
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di: geschlossen
Mi: geschlossen
Do: geschlossen
Fr: geschlossen
Sa: 15:00 – 17:00
So: 15:00 – 17:00


Weitere Öffnungszeiten
Samstag + Sonntag: 15:00 - 17:00
Außenanlagen ganzjährig begehbar
Eintritt
Eintritt frei - Spenden erbeten

Beschreibung

Im ehemaligen Ständehaus befindet sich seit 1981 das Museum der Stadt Rodenberg. Das Ständehaus ist das letzte Gebäude, das von der ehemaligen Wasserburg Rodenberg nach dem großen Stadtbrand im Jahre 1859 erhalten geblieben ist. Ursprünglich als zweigeschossiger Saalbau errichtet, diente es bis 1640 den Schaumburger Landständen als Versammlungsort. An der westlichen Außenfassade befindet sich über dem Eingang, der in das Kellergewölbe hinunterführt, ein Wappenfries, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Reste des Treppenturms und zwei Kaminwangen aus Räumen des einstigen Pallas, auch Fürstenbau genannt, sind noch heute sichtbar. Die durch den Brand entstandenen Ruinen wurden nach und nach abgebrochen, und die Steine fanden in anderen Gebäuden in Rodenberg Wiederverwendung.

Nach über vier Jahren beendete der Förderverein Schloss Rodenberg e. V. im Herbst 2004 die Ausgrabung und Teilrestaurierung der beiden Artillerietürme und ihrer Stauwehre am Schlosswall in 31552 Rodenberg im Landkreis Schaumburg.

Ergraben wurden Teile einer Schloßbefestigung der Grafen von Holstein und Schaumburg aus der weitgehend unerforschten Übergangszeit zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit, die 1663 entfestigt und teils abgebrochen, teils verfüllt wurde. Der Denkmalschutz bezeichnet die Anlage aufgrund ihres Erhaltungszustandes und der festungsarchitektonischen Details ( u. a. Treppe in der Mauerdicke und wallseitige Kasematte in der Bastei ) als “zumindest für Norddeutschland einmalig und von denkmalpflegerischem Wert sowie in besonderem Maße geeignet, die Geschichte und den Wandel wehrtechnischer Anforderungen des Spätmittelalters bis in die frühe Neuzeit anschaulich zu machen”.

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