Die Neue Galerie wurde nach umfassendem Umbau im November 2011 wiedereröffnet und bewahrt eine reiche Sammlung regional wie international herausragender Malerei, Skulpturen und neuer Medien des 19. bis 21. Jahrhunderts. Grundlage bilden die Bestände aus städtischem und staatlichem Besitz, durch deren Zusammenführung im Jahr 1976 ein Museum für die Moderne in Kassel verwirklicht werden konnte. Das Spektrum der präsentierten Werke reicht von der Romantik über den Historismus und den deutschen Impressionismus, die Malerei und Skulptur der Klassischen Moderne bis zur Kunst der Nachkriegszeit: Informel, Pop-Art und Exponate abstrakter, ungegenständlicher Malerei. Die documenta-Erwerbungen seit 1982 bilden mit Werken international renommierter Künstlerinnen und Künstler einen eigenen Schwerpunkt.