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Stadt Schillingsfürst

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Kontakt
Stadt Schillingsfürst
Straße
Anton-Roth-Weg 9
Ort
91583 Schillingsfürst
Land
Deutschland
Telefon
09868-222
Web
https://www.frankenhoehe.de
E-Mail
info@frankenhoehe.de
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Über uns

Unsere Sehenswürdigkeiten

Auf dem höchsten Punkt im Naturparkt Frankenhöhe, direkt an der Romantischen Straße, liegt idyllisch gelegen die Schloss- und Wasserstadt Schillingsfürst.

Schon von weitem ist das imposante Schloss der Fürsten zu Hohenlohe zu erblicken.

Der Name Schillingsfürst wurde bereits im Jahr 1000 das erste Mal in einer Urkunde, der sogenannten „Burgbernheimer Wildbannurkunde“, erwähnt. Mit diesem Dokument schenkte Kaiser Otto III. dem Würzburger Bischof die Jagdrechte im Gebiet zwischen Burgbernheim und Leutershausen. Dabei wurde der Name „xillingsfirst“, der in diesem Fall einen Berg bezeichnet, als eine der Grenzen genannt. Nach mehrfacher Zerstörung der Burganlagen wurde die heute prächtige Schlossanlage, im spätbarocken Stil von 1722 – 1750 unter Fürst Philipp Ernst zu Hohenlohe erbaut und wird auch heute noch von der fürstlichen Familie bewohnt.

Die Stadt Schillingsfürst, Ursprung der Wörnitzquelle, eignet sich bestens für Ausflüge mit dem Rad oder auch zu Fuß. Fünf Premium Fahrradwege rund um die Frankenhöhe und ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, sowie abwechslungsreiche Nordic Walking-Strecken, sind die ideale Grundlage als Urlaubsregion.  Zum Entspannen lädt die Badestelle Fischhaus mit allerbester Wasserqualität (EU-Anforderung) und großer Liegewiese am Waldrand, ein.

Neben dem Schloss mit seiner attraktiven Inneneinrichtung und dem fürstlichen Jagdfalkenhof hat die Stadt eine Reihe von interessanten Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Der imposante Wasserturm im Wilhelminisch Stil, erbaut 1902, prägt das Bild der Stadt. Dazu ist die innovativeTechnik im Museum "Altes Wasserhaus" zu sehen, das anfangs mit einem Verdampfer-Diesel der Firma Deutz angetrieben wurde. Lohnend ist der Besuch der historischen und einzigartigen Ochsentretanlage. Erbaut wurde das Brunnenhaus bereits im Jahre 1702 und diente zur Wasserversorgung des Schlosses.

Kunst lässt sich bewundern im Ludwig-Doerfler-Museum, das durch seine internationalen Künstler und durch eigene Ausstellungen in China einen einzigartigen Ruf genießt. Werke des einheimischen Maler Ludwig Doerfler und auch ein Ehrenzimmer von Horst Haitzinger lassen Kunstbegeisterte staunen.

Im Atelier des Museums ist das Museum der "Jenischen" Sprache zu finden.

Jenisch gehört seit dem 18. Jahrhundert zu Schillingsfürst. Diese Tradition ist leider am Aussterben, wenn nicht schon verschwunden.

Selbst die Erinnerung an das Jenische stirbt. Im Alltag hört man kaum noch jenische Worte.

Das Museum soll ein Ort sein, an dem man sich in allgemein verständlicher Weise über das Heimaterbe informieren kann. Gleichzeitig soll sichtbar dokumentiert werden, was es mit dieser „Geheimsprache“ auf sich hat.

 

Sehenswürdigkeiten (POI)