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Film zur Ausstellung "Es lebe das Neue!"? Rastatt in der Weimarer Republik - Ein Stück Demokratiegeschichte

Stadtmuseum Rastatt 16. Jul 2018

<p>Die Folgen des Ersten Weltkriegs und das Ende der Monarchie verursachen in der Zeit der Weimarer Republik einen heftigen Einschnitt im gesellschaftlichen Leben und im Stadtbild Rastatts. Die Grenz- und Garnisonsstadt muss entmilitarisiert werden und die wirtschaftliche Situation wird durch das Handelsembargo mit dem Elsass geschw&auml;cht. Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit und Notstandsarbeiten pr&auml;gen den Alltag der Stadtbev&ouml;lkerung, w&auml;hrend die gro&szlig;en Bem&uuml;hungen Oberb&uuml;rgermeister August Renners die wirtschaftliche Situation zu verbessern, h&auml;ufig ins Leere laufen. Dennoch ist die Moderne der 20er Jahre sp&uuml;rbar und die Stadt schaut nach vorne. Ein neuer Stadtteil im Stil der Gartenstadt entsteht, die ersten Kinos &ouml;ffnen und bieten ein g&auml;nzlich neues Unterhaltungsprogramm. B&uuml;rgerschaftliche Kunst und Kultur und neu gegr&uuml;ndete Vereine bereichern das gesellschaftliche Leben.</p> <p>Interaktive Bereiche in der Ausstellung machen diese Zeit anschaulich. Ein Audioguide mit Quellentexten und Zusatzinformationen ist kostenfrei und erg&auml;nzt den Rundgang.</p> <p>Die Jahre der Weimarer Republik wurden erstmals stadtgeschichtlich aufgearbeitet und die Ergebnisse in einen reich bebilderten Begleitband der Reihe &bdquo;Beitr&auml;ge zur Stadtgeschichte&ldquo; ver&ouml;ffentlicht.</p> <p>Das Stadtmuseum beteiligt sich am &bdquo;Netzwerk Museen&ldquo;, das 2018/19 die &bdquo;Zeitenwende 1918/19 Le tournant&quot; als gemeinsames Thema hat, an dem sich 30 Museen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz beteiligen.</p> <p>&nbsp;</p>

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