Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Verdammt lang her!

Blick vom eingang unserer Archäologieausstellung

Foto: Museum im Ritterhaus

Verdammt lang her!
Einblick in unsere archäologische Dauerausstellung... Foto: Museum im Ritterhaus
Verdammt lng her! Archäologie in der Ortenau
Unser Ausstellungsplakat Foto: Museum im Ritterhaus
Ein gallorömisches (Götter-)Paar...
Hochrelief aus dem 2./3. Jahrhundert nach Christus Foto: Museum im Ritterhaus
Merkur
Foto: Museum im Ritterhaus
Verdammt lang her!
In der Ausstellung warten viele spannende Mitmachststionen auf euch! Foto: Museum im Ritterhaus
Speerspitze
Eines von vielen tollen exponaten... Foto: K. Schlessmann
Der Tote im Baumstamm
Foto: K. Schlessmann

Mit der Neugestaltung der archäologischen Abteilung ist der dritte Teil der Neukonzeption des Museums abgeschlossen. Die Ausstellung „Verdammt lang her!“ zeigt die Archäologie der Region von der Steinzeit bis in die Zeit der Alamannen und berücksichtigt dabei die aktuellsten Forschungsaspekte.

Die Ausstellung „Verdammt lang her!“ zeigt die Archäologie der Region von der Steinzeit bis in die Zeit der Alamannen und berücksichtigt dabei die aktuellsten Forschungsaspekte. Rund 100 neue Leihgaben aus dem Archäologischen Fundarchiv Baden-Württemberg bereichern die Ausstellung und veranschaulichen wichtige Einzelthemen. So wird der 2011 bei Bühl gefundene Grabstein eines Suebenfürsten erstmals gezeigt. Der Stein trägt die bislang einzige in Baden-Württemberg entdeckte Inschrift, die Aussagen über die frühe römische Verwaltung zulässt. Wichtige Funde aus Offenburg und Umgebung – Bronzen, Keramiken, Schmuck – dokumentieren die Grabungstätigkeit der vergangenen Jahrzehnte. Aber auch Forschungslücken werden thematisiert.

Die neue Präsentation rückt auch die archäologische Arbeit in den Fokus: Wie arbeiten Archäologen, woher weiß man, wie alt etwas ist und seit wann sind archäologische Funde für Museen von Interesse? Hands-On-Stationen, detailgetreue Repliken und anschauliche Lebensbilder greifen verschiedene Aspekte der Ausstellung auf und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. In einer Medienstation finden Besucher zahlreiche vertiefende Informationen: spannende Filme des Landesamts für Denkmalpflege, lateinische und griechische Audiobeiträge, Zeitungsbeiträge zu Offenburger Grabungen, ein kniffliges Bilderrätsel u.v.m.