Stadtgeschichte Rastatts

Kaminuhr "Türken-Louis-Pendule", dat. 1856
Blick in die Ausstellungsräume
Astronomische Kunstuhr von Karl Julius Späth, 1898 vollendet
Modell der Synagoge
Jugendstilzimmer
Blick in Ausstellungsraum

Das Stadtmuseum Rastatt geht auf eine Gründung im Jahr 1895 zurück. Seit 1973 sind die Sammlungen im barocken Palais des sogenannten Vogelschen Hauses in der Herrenstraße 11 untergebracht. Präsentiert wird die Stadtgeschichte in einem chronologisch gegliederten Rundgang von der barocken Stadtgründung im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Schwerpunkte sind die barocke Planstadt und die Stadtentwicklung, die wesentlich durch den Bau der Bundesfestung und die Entfestigung am Ende des 19. Jahrhunderts beeinflusst wurde. Stadtgeschichtlich herausragenden Ereignissen, wie dem Rastatter Frieden (1714), dem Rastatter Kongress (1797-1799) und der Revolution von 1848/49 kommen hierbei besondere Bedeutung zu.