Ausstellung SPURENSUCHE - OBJEKTGESCHICHTEN

Vom Sammeln zum Vermitteln
Vom Staunen zum Erkennen

Vom Anderen zum Eigenen

Museen sind Orte der Erinnerungskultur – und sie sind – ausgehend von fürstlichen Kunst- und Wunderkammern oder anderen Sammlungen - eine zunächst europäische „Erfindung“. Sie bewahren Dinge gegen das Vergessen auf. Diese Dinge sind materielle Träger des kulturellen Gedächtnisses – sie werden zu Symbolen und Zeugnissen dafür. Museen machen diese Zeugnisse zugänglich, aber sie formen auch stark unseren Blick – in ethnografischen Museen den Blick auf die „Anderen“, auf gesellschaftliche Phänomene oder kulturelle und rituelle Handlungen. Vom Festschreiben des „Anderen“, vom Staunen ausgehend stellen sich heute andere Fragen: Was sagen uns Sammlerstücke heute? Für wen und warum sind sie von Bedeutung? Woher kommen Ausstellungsstücke?

Ausstellung bis März 2022