Ausgewählte Ausstellungsobjekte

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Zum Tode Verurteilte wurden in ihren Zellen mit Handschellen fixiert.

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Unmittelbar neben dem Hinrichtungshof befand sich seit dem Bau des Justizkomplexes am Münchner Platz ein Sezierraum für erste Untersuchungen der Leichen und die Entnahme von Organen.
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Um 1943 zeichnete der tschechische Häftling Adolf Bureš seine Zelle in der Dresdner Mathildenstraße.
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Jedem Aufsichtsbeamten unterstand eine so genannte Belegschaft, die sich aus den Insassen von etwa 30 Zellen zu­sammensetzte. Der Schlüsselbund stammt von einer Aufsicht, die für Zellen im Flügel C der Hauptanstalt zuständig war.
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Selbstbildnis von Eva Schulze-Knabe, angefertigt 1942 in der Untersuchungshaftanstalt George-Bähr-Straße, Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
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Zeichnung Hurvínek & Spejbl von Josef Skupa, angefertigt 1944 in der Untersuchungshaftanstalt George-Bähr-Straße, Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
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Mit den 1943 selbst gefertigten Karten spielten Adolf Bureš und seine Haftkameraden in der arbeitsfreien Zeit.
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Dieses Feuerzeug fertigte ein unbekannter tschechischer Häftling 1943 in der Dresdner Untersuchungshaft.
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Stadtverordnetenausweis Arno Wend von 1947. Im jahre 1948 wurde er verhaftet und von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt.
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Harald Würz fertigte diese Brotnadel in der sowjetischen Untersuchungshaft an, um seine Kleider stopfen zu können.
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Die zu 25 Jahren Haft verurteilte Schauspielerin Mara Jakisch nutzte dieses Notenheft um ihren Mithäftlingen Lieder vorzutragen.
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Anhänger der in der DDR verbotenen Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas schmuggelten religiöse Schriften auch in Gefängniszellen.

Album Beschreibung…