Station: [7] Bogomir Ecker, Ohr, 1986


Bogomir Ecker (* 1950 in Maribor, Slowenien), documenta-Teilnehmer und Mitglied der Akademie der Künste Berlin, ist mit Kunst im öffentlichen Raum und kontextbezogenen Skulpturen bzw. Installationen bekannt geworden. Seine Werke zeichnen sich dadurch aus, dass stets naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen in sie einfließen. Sie thematisieren Sinneswahrnehmungen und Kommunikation, insbesondere das Sehen und das Hören, und besitzen häufig einen technischen oder apparatartigen Charakter, ohne die Technik um ihrer selbst willen in den Mittelpunkt zu rücken. Sie ist vielmehr das Medium, durch dessen vermeintlichen Wiedererkennungswert der Betrachter dazu gebracht wird, ungewohnte Perspektiven einzunehmen.

Bogomir Ecker

Ohr, 1986

Eisenblech, lackiert

Leihgabe Michael und Eleonore Stoffel Stiftung

© Stiftung Skulpturenpark Köln, 2015, Foto: Veit Landwehr, Köln