Alle Museums-Audioguides

Audioguides

Deutsch

Stadtgeschichte [DE]

Herzlich willkommen beim Audioguide zur Stadtgeschichte im Franziskanermuseum. Der Rundgang beginnt in der Abteilung"Nicht nur Kraut und Rüben" im Kapitelsaal. Begeben Sie sich bitte in den Kreuzgang und folgen Sie den Hinweisschildern.

Englisch

CityHistory [EN]

Welcome to the audio guide on the history of the city at the Franciscan Museum. The tour begins in the “Not Just Cabbage and Turnips” section in the Chapter Hall. Please proceed to the cloister and follow the signs.

Englisch

Schwarzwaldsammlung [EN]

Welcome to the audio guide for the Oskar Spiegelhalder Black Forest Collection. What comes to mind when we hear the words “Black Forest”? Fragrant fir trees, mighty farmsteads, traditional hats and cherry cake? Our ideas about what is typical for a region can change. However, we are often unaware of where clichés come from and how they shape our perceptions. The ideas of artists, authors, and collectors play an important role in this. One such collector was the watch manufacturer Oskar Spiegelhalder, who was born in Lenzkirch in 1864 and died in 1925. He assembled three extensive collections of objects from the Black Forest, which were sold in several stages to Freiburg, Karlsruhe, and Villingen. But Spiegelhalder did not just preserve what already existed. His collection and the image of the Black Forest it conveys must themselves be understood as created works, influenced by the idiosyncrasies of the collector and his time. The aim of a research project completed in 2015 by the Franciscan Museum and the Technical University of Dortmund on the “museum production of region” was to reveal the ‘invisible’ behind the “visible” collection. This audio guide presents some of the results of the research. It focuses on questions such as: Is what we see really typical of the Black Forest? What was collected and why?

Deutsch

Schwarzwaldsammlung [DE]

Herzlich willkommen beim Audioguide zur Schwarzwaldsammlung Oskar Spiegelhalder. Woran denken wir beim Wort "Schwarzwald"? An duftende Tannen, mächtige Gehöfte, an Bollenhut und Kirschtorte? Unsere Vorstellungen davon, was für eine Region typisch ist, können sich wandeln. Oft ist uns jedoch nicht bewusst, woher Klischees stammen und wie sie unsere Wahrnehmung prägen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Ideen von Künstlern, Autoren und Sammlern. Ein solcher Sammler war der Uhrenfabrikant Oskar Spiegelhalder, der 1864 in Lenzkirch geboren wurde und 1925 starb. Er trug drei umfangreiche Sammlungen von Gegenständen aus dem Schwarzwald zusammen, die in mehreren Etappen nach Freiburg, Karlsruhe und Villingen verkauft wurden. Doch Spiegelhalder bewahrte nicht nur das Vorhandene. Seine Sammlung und das Schwarzwaldbild, das sie vermittelt, müssen selbst als geschaffene Werke verstanden werden, in die Eigenheiten des Sammlers und seiner Zeit einflossen. Das "Unsichtbare" hinter der "sichtbaren" Sammlung zu Tage zu fördern, war das Ziel eines 2015 abgeschlossenen Forschungsprojektes des Franziskanermuseums mit der Technischen Universität Dortmund zur "musealen Herstellung von Region". Dieser Audioguide möchte einige Ergebnisse der Forschung vorstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: ist das, was wir sehen, wirklich typisch für den Schwarzwald? Was wurde gesammelt und wieso? Was sehen wir nicht und warum? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des Schwarzwaldes – und der Menschen, die ihn prägten.

Deutsch

Keltisches Fürstengrab Magdalenenberg [DE]

Im 8. Jahrhundert v. Chr. veränderte sich die europäische Gesellschaft grundlegend. Die Menschen begannen, ihre Toten in Grabhügeln zu bestatten. Gleichzeitig wurde das neue Material Eisen eingeführt. So stellten sie Waffen und Werkzeuge nicht mehr nur aus Bronze, sondern auch aus Eisen her. Diese Epoche nennt man die vorrömische Eisenzeit. Sie teilt sich in zwei Abschnitte, die Hallstattzeit und die Latenezeit, deren Namen von bekannten Fundplätzen in Österreich und der Schweiz stammen. Viele beeindruckende Funde stammen aus dieser Zeit. Vor allem Gräber und Steinhügel liefern archäologische Zeugnisse. Auf der Baar gibt es über 14 Gräberfelder mit mehr als 500 Steinhügeln. Auch in der Gegend um Villingen und Schwenningen wurden viele Grabhügel gefunden. Im Wald sind diese Hügel oft gut erhalten, während sie auf Ackerflächen häufig durch das Pflügen beschädigt wurden. Einzelne Hügel, die Tumuli genannt werden, sind in Öfingen und Pfaffenweiler zu finden. In Schwenningen gibt es fünf größere Grabhügelfelder. Zudem zeigen Funde wie am Magdalenenberg, dass der Schwarzwald-Baar-Kreis schon vor über 2600 Jahren dicht besiedelt war und es Hinweise auf Stammesstrukturen gibt.

Englisch

Celtic princely tomb Magdalenenberg[EN]

In the 8th century BC, European society changed in three major ways. People began burying their dead in mounds. Iron was introduced as a new, stronger metal and trade with the advanced Mediterranean cultures started. This period is known as the pre-Roman Iron Age and is split into two parts: the older Hallstatt period and the later La Tene period, named after famous sites in Austria and Switzerland. Many impressive finds come from this time, mostly from graves. Over 14 burial grounds with more than 500 stone mounds have been found in the Baar region. In Villingen and Schwenningen, many such mounds are also known. Mounds in forests are usually well preserved, while those on farmland have often been damaged by plowing. Individual mounds, called tumuli, can be seen in Öfingen and Pfaffenweiler. In Schwenningen, there are five large burial mounds, including one in the Fesenwald forest.