Keramik der Sonderklasse Der Westerwaldpreis wurde 1973 erstmalig ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Zudem gilt es, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen. Mit 10.000 Euro als Ersten und 6.000 als Zweiten Preis ist der Westerwaldpreis zu einem der höchstdotierten Preise für Keramik in Europa aufgestiegen. Die Qualität der ausgewählten Arbeiten lässt diese Entscheidung als begründet erscheinen. Die diesjährige Jury bestand neben dem Landrat des Westerwaldkreises und der Museumsleiterin Dr. Nele van Wieringen aus dem Berliner Galeristen und Kunstsammler Jörg Johnen, dem ehemaligen Professor für Keramik in North-Carolina und Chicago und ehemaliger Leiter des European Ceramic Workcentre Xavier Toubes, dem britischen Künstler Julian Stair und der Oberkustodin des MAKs Frankfurt Dr. Sabine Runde. Nach intensiver Beratung wurden folgenden Preise vergeben: 1. Preis Freie Keramik mit 10.000 Euro: JOHANNES NAGEL (1979 Jena, DE) mit seiner Arbeit „Subterranean Poem“. 2. Preis Freie Keramik mit 6.000 Euro: JESSE MAGEE (1981 Urbana IL, USA) mit der Arbeit: „Mutterboden (Neuwied 2017)“. Der Preis für Keramik in Salzbrand der Stadt Höhr-Grenzhausen wurde geteilt und ging mit je 5.000 Euro an: MONIKA DEBUS (1961 Siegen, DE) mit „Invention No. 1“ und „Invention No.2“ und an FRANZ JULIEN (1956 Ludwigshafen, DE) mit „Model: RoboTank“ und „Model: Bunker“ Der Preis für Studierende mit 3.000 € wurde an Frau HYUNJIN KIM (1982 Suwon, KR, Studentin der Muthesius Kunsthochschule in Kiel) mit ihren Arbeiten „Kümmel“ aus der Serie „Muttermal“ verliehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 29.9.2019 um 17 Uhr im Beisein des Schirmherrn, Minister Prof. Dr. Konrad Wolf, feierlich eröffnet. Ein Katalog erscheint bei Arnoldsche Art Publishers in Stuttgart.
28. Sep 2019 - 17:00
Lindenstraße 13
Höhr-Grenzhausen
56203
Deutschland

Aktueller Termin von "Keramikmuseum Westerwald"

14. Westerwaldpreis 2019 - Keramik Europas

28. Sep 2019 - 17:00 – 14. Mar 2020 - 17:00
Keramikmuseum Westerwald

Keramik der Sonderklasse

Der Westerwaldpreis wurde 1973 erstmalig ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Zudem gilt es, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen.

Mit 10.000 Euro als Ersten und 6.000 als Zweiten Preis ist der Westerwaldpreis zu einem der höchstdotierten Preise für Keramik in Europa aufgestiegen. Die Qualität der ausgewählten Arbeiten lässt diese Entscheidung als begründet erscheinen.

Die diesjährige Jury bestand neben dem Landrat des Westerwaldkreises und der Museumsleiterin Dr. Nele van Wieringen aus dem Berliner Galeristen und Kunstsammler Jörg Johnen, dem ehemaligen Professor für Keramik in North-Carolina und Chicago und ehemaliger Leiter des European Ceramic Workcentre Xavier Toubes, dem britischen Künstler Julian Stair und der Oberkustodin des MAKs Frankfurt Dr. Sabine Runde.

Nach intensiver Beratung wurden folgenden Preise vergeben:

1. Preis Freie Keramik mit 10.000 Euro: JOHANNES NAGEL (1979 Jena, DE) mit seiner Arbeit „Subterranean Poem“.

2. Preis Freie Keramik mit 6.000 Euro: JESSE MAGEE (1981 Urbana IL, USA) mit der Arbeit: „Mutterboden (Neuwied 2017)“.

Der Preis für Keramik in Salzbrand der Stadt Höhr-Grenzhausen wurde geteilt und ging mit je 5.000 Euro an:

MONIKA DEBUS (1961 Siegen, DE) mit „Invention No. 1“ und „Invention No.2“

und an

FRANZ JULIEN (1956 Ludwigshafen, DE) mit „Model: RoboTank“ und „Model: Bunker“

Der Preis für Studierende mit 3.000 € wurde an Frau HYUNJIN KIM (1982 Suwon, KR, Studentin der Muthesius Kunsthochschule in Kiel) mit ihren Arbeiten „Kümmel“ aus der Serie „Muttermal“ verliehen.

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 29.9.2019 um 17 Uhr im Beisein des Schirmherrn, Minister Prof. Dr. Konrad Wolf, feierlich eröffnet.

Ein Katalog erscheint bei Arnoldsche Art Publishers in Stuttgart.

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