Eine Ausstellung anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters, die im Herbst 1019 in Gegenwart von Kaiser Heinrich II. stattfand. Die grosse Schau breitet ein kulturhistorisches Panorama aus, das die Herrschaft und Kultur des letzten ottonischen Kaisers multiperspektivisch erschliesst. Kostbare Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Europa und den USA führen vor Augen, wie zentral Kaiser Heinrich II. und seine "goldenen Gaben" für die Stadt Basel und die Region im heutigen Dreiländereck waren. Eine reiche Auswahl von prachtvollen mittelalterlichen Gold­schmiedearbeiten, Bronzen, Textilien, herausragenden Beispielen der Buchmalerei und Elfenbeinschnitzerei aus den kulturellen Zentren des ottonischen Reichs sowie archäo­logische Bodenfunde aus der Region Basel kontextualisieren die Münsterweihe als "Sternstunde" Basels. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung die Lebensumstände der Zeit um 1000, die Beziehung Basels zum Königreich Burgund, das Zusammenspiel zwischen Herrscher und Kirche sowie den Kult um das später heiliggesprochene Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde. Höhepunkt der Ausstellung bildet die Goldene Altartafel, die erstmals nach vielen Jahrzehnten aus Paris an den Ort seiner Bestimmung zurückkehren darf. Die vorübergehende Rückführung dieses goldenen Altarschmucks, den Kaiser Heinrich II. wohl anlässlich der Weihe der Basler Bischofskirche geschenkt hat, bietet die einmalige Gelegenheit, dieses mit der Geschichte der Rheinstadt so eng verwobene Meisterwerk zusammen mit weiteren Stiftungen des Kaisers zu präsentieren.
10. Nov 2019 - 00:00
Barfüsserplatz 7
Basel (Basel, Switzerland)
4051
Schweiz

Aktueller Termin von "Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche"

Gold & Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit

10. Nov 2019 - 00:00 – 19. Jan 2020 - 00:00
Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche

Eine Ausstellung anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters, die im Herbst 1019 in Gegenwart von Kaiser Heinrich II. stattfand.

Die grosse Schau breitet ein kulturhistorisches Panorama aus, das die Herrschaft und Kultur des letzten ottonischen Kaisers multiperspektivisch erschliesst.

Kostbare Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Europa und den USA führen vor Augen, wie zentral Kaiser Heinrich II. und seine "goldenen Gaben" für die Stadt Basel und die Region im heutigen Dreiländereck waren.

Eine reiche Auswahl von prachtvollen mittelalterlichen Gold­schmiedearbeiten, Bronzen, Textilien, herausragenden Beispielen der Buchmalerei und Elfenbeinschnitzerei aus den kulturellen Zentren des ottonischen Reichs sowie archäo­logische Bodenfunde aus der Region Basel kontextualisieren die Münsterweihe als "Sternstunde" Basels. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung die Lebensumstände der Zeit um 1000, die Beziehung Basels zum Königreich Burgund, das Zusammenspiel zwischen Herrscher und Kirche sowie den Kult um das später heiliggesprochene Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde.

Höhepunkt der Ausstellung bildet die Goldene Altartafel, die erstmals nach vielen Jahrzehnten aus Paris an den Ort seiner Bestimmung zurückkehren darf. Die vorübergehende Rückführung dieses goldenen Altarschmucks, den Kaiser Heinrich II. wohl anlässlich der Weihe der Basler Bischofskirche geschenkt hat, bietet die einmalige Gelegenheit, dieses mit der Geschichte der Rheinstadt so eng verwobene Meisterwerk zusammen mit weiteren Stiftungen des Kaisers zu präsentieren.

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