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Guten Tag…

… und herzlich willkommen in einem der schönsten und ältesten Patrizierhäuser in Lahr: dem ehrwürdigen Palais Wunderlich.

Kurz nach der Französischen Revolution erwarb der Kaufmann Carl Ludwig Wunderlich das Grundstück vor den Stadtmauern und ließ das prächtige Herrenhaus erbauen. Wunderlich war zu Reichtum gekommen und zu einer wichtigen Lahrer Persönlichkeit aufgestiegen. Doch schon sechs Jahre später verkaufte er das Palais wieder und ging bald danach bankrott.

Was war geschehen und… wie ging es weiter?

Kommen Sie mit durch eine mehr als zweihundertjährige Historie:

Die Geschichte des Palais Wunderlich und seiner Bewohner…

… und durch 200 Jahre Lahrer Orts- und Regionalgeschichte…

… die bis heute anhält! In den letzten Jahren wurde das denkmalgeschützte Gebäude saniert und mit viel Fachverstand auf den Wohnstandard des 21. Jahrhunderts gebracht. Historische Materialien wie Kalk- und Lehmputze, Schilfrohr als Putzträger, Kalkfarben und geölte Holzdielen zeugen von den vergangenen Jahrhunderten und von einem behutsamen Umgang mit der Bausubstanz. Mit Boden- und Wandheizungen sowie einer Tiefgarage ist das Palais Wunderlich in der Jetztzeit angekommen.

Mittlerweile leben hier drei Familien in Langfristmiete und in 14 Ferienwohnungen können Besucher dem Geist des alten Hauses nachspüren und den gelungenen Kontrast zwischen Alt und Neu genießen: Urlaub im Denkmal!

Unser Audioguide führt Sie an die wichtigsten Stationen des großbürgerlichen Anwesens und seiner Geschichte. Wählen Sie die entsprechenden Kommentare einfach über die Karte oder die Liste auf Ihrem Display an. Wenn Sie die wichtigsten Eigentümer der vergangenen zwei Jahrhunderte näher kennenlernen wollen, beginnen Sie einfach mit den Stationen 22 bis 25.

Und wer dann noch immer nicht genug hat: Alexander Hugenberg, der neue Hausherr, hat die Geschichte des Palais erforscht und gibt gerne Auskunft.

Doch nun geht es erst einmal los… mehr als zweihundert Jahre zurück in die Vergangenheit. Als die Kaiserstraße noch „Dinglinger Vorstadt“ hieß…