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Wissenschaft für jedermann: Ozeane, Meere, Seen – ein Forscherleben unter Wasser

Deutsches Museum 14. Jan 2017
Der aquatische Lebensweg von Prof. Dr. Hans Fricke begann mit 11 Jahren in einem alten Seitenarm der Elbe. Über 10000 Stunden folgten als beobachtender Meeresforscher in Ozeanen, Meeren und Seen – später in der selbst gebauten 26 Tonnen schweren Unterwasserstation im Roten Meer. Mit seinen Mitarbeitern erforschte er mit den Eigenbau-Tauchbooten GEO und JAGO die tiefen Alpenseen, ging auf die Suche nach dem legendären Quastenflosser im Indischen Ozean, spürte Aale in der Sargassosee im tropischen Atlantik und im Westpazifik auf und folgte in der Arktis den Spuren der verschollenen Schroeder Stranz-Expedition 1912 oder der U-Boot-Nordpolexpedition von Sir Hubert Wilkins 1913. Die Fricke-Crew war aber auch bei der Bergung von Flugzeugen im Bodensee oder bei der wissenschaftlichen Diamantenexploration in Südafrika dabei. Bei allen Tauchoperationen entstanden TV Dokumentationen für ZDF, ARTE, BBC und NATIONAL GEOGRAPHIC und viele Berichte in großen nationalen und internationalen Magazinen. Ein Vortrag im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*2017 MEERE UND OZEANE.