nach den neueseten Plänen zur sächsischen Corona-Sschutzverordnung , dürfen ab dem 01.04.2021 Museen, Galerien und Gedenkstätten unter Auflagen unabhängig vom Inzidenzwert wieder öffnen.
Gäste die uns besuchen wollen müssen einen tagesaktuelle Corona-Negativ-Test-Bescheinigung vorliegen oder vor Ort durch einen selbst mitgebrachten Test unter Zeugen nachweisen. Anschließend wird durch den BTP eine Bescheinigung ausgestellt. Eine zu Hause ausgestellte Bescheinigung ist nicht ausreichend!
ACHTUNG: Aufgrund der aktuellen Verknappung kann der BTP derzeit Besucher_innen keine Schnelltest anbieten!
Alle Besucher_innen müssen sich bis auf weiteres bei Ihrem Besuch registrieren. Ihre Kontaktdaten werden 4 Wochen gespeichert und dann gelöscht. Sollte in der Zwischenzeit ein Infektionsfall bekannt werden, können über eine Recherche die Personen ermittelt werden, die sich im gleichen Zeitraum wie die infizierte Person in der Einrichtung aufgehalten haben.
Die Recherche erfolgt auf Anforderung des jeweils zuständigen Gesundheitsamtes. Die Kontaktdaten der ermittelten Personen werden nur an das Gesundheitsamt des Landkreises Leipzig weitergegeben, so dass mögliche Infektionsketten nachverfolgt und ggf. durch geeignete Schutzmaßnahmen durchbrochen werden können.
Der Landkreis Leipzig erlässt auf Grundlage eines entsprechenden Erlasses des Freistaates Sachsen eine neue Allgemeinverfügung über die Absonderung von Kontaktpersonen der Kategorie I, Verdachtspersonen und von positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen. Diese tritt am Dienstag, dem 23. März 2021, in Kraft. Die Allgemeinverfügung zur Absonderung gilt bis einschließlich, Donnerstag, dem 15. April 2021. Gleichzeitig tritt die Allgemeinverfügung zur Absonderung vom 15. Februar 2021 außer Kraft.
Mit dem gestrigen Inzidenzwert von 139,1 überschreitet der Landkreis Leipzig die Schwelle von 100 an drei aufeinander folgenden Tagen. Damit müssen die bisherigen Lockerungen ab dem zweiten darauffolgenden Werktag also Mittwoch den 24.03.2021 zurückgenommen werden.
Damit sind nach § 4 Abs. 2 Nr. 23 SächsCoronaSch ab 24.03.2021 die Öffnungen von Tierparks, Botanischer u, Zoologischer Gärten, von Museen, Galerien und Gedenkstättennicht nicht mehr möglich!
Laut der sächsischen Corona-Sschutzverordnung § 4 Absatz 2 Nummer 12, dürfen ab dem 15. März 2021 Museen, Galerien und Gedenkstätten mit vorheriger Terminbuchung und Dokumentation für die Kontaktnachverfolgung wieder öffnen. Sollte sich der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 100 000 Einwohner im Freistaat Sachsen und im jeweiligen Landkreis oder in der Kreisfreien Stadt an weiteren 14 Tagen auf einen Inzidenzwert über 100 erhöen, kann der Landkreis oder die Kreisfreie Stadt eine erneute Schließung anordnen!
Wir möchten Sie daher um vorherige Anmeldung Ihres Besuches bitten. Sie können uns Ihren Besuch per Email oder telefonisch ankündigen.
Alle Besucher_innen müssen sich bis auf weiteres bei Ihrem Besuch registrieren. Ihre Kontaktdaten werden 4 Wochen gespeichert und dann gelöscht. Sollte in der Zwischenzeit ein Infektionsfall bekannt werden, können über eine Recherche die Personen ermittelt werden, die sich im gleichen Zeitraum wie die infizierte Person in der Einrichtung aufgehalten haben.
Die Recherche erfolgt auf Anforderung des jeweils zuständigen Gesundheitsamtes. Die Kontaktdaten der ermittelten Personen werden nur an das Gesundheitsamt des Landkreises Leipzig weitergegeben, so dass mögliche Infektionsketten nachverfolgt und ggf. durch geeignete Schutzmaßnahmen durchbrochen werden können.
Seit Juli 2019 können Besucher_innen bei Ihrem Rundgang durch den Park eine, zusammen mit ALEXA Audioführungen aus Markkleeberg entwickelte und durch LEADER geförderte Audioführung in deutscher und englischer Sprache nutzen.
Durch eine spezielle Kinderführung ist der kostenfreie Audioguide eine passende Ergänzung für alle großen und kleinen Besucher_innen des Parks.
Ab diesem Jahr bieten wir Interessierten Besuchern des Leipziger Neuseenlandes eine geführte Kurzwanderung vom Bergbau-Technik-Park auf die Zentraldeponie Cröbern!
Der Bergbau-Technik-Park ist ein zentraler Ort für die Vermittlung der Entstehung des Leipziger Neuseenlandes und der industriekulturellen Entwicklung des Südraums Leipzig. Mit diesem Hintergrund möchten wir mit unserer neu entwickelten Sonderführung die benachbarte Zentraldeponie in diese Entwicklung enger mit einbinden. Seit 2016 existiert bereits eine Infotafel zur Deponie im Park.
Die Sonderführung „Von der Grube zum Berg“ informiert über die Nachnutzung des ehemaligen Tagebaus Espenhain. Die geführte kurze Wanderung führt vom BTP über den südwestlichen Zugang zur Deponie und die neu angelegte Treppe und Hangweg bis zu einem Aussichtspunkt. Von hier aus genießen wir den einmaligen Fernblick über das Leipziger Neuseenland.
Die Sonderführungen finden nur nach vorheriger Anmeldung und erreichter Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen jeweils von März bis Oktober 2019, jeden letzten Sonntag im Monat statt! Die Tour ist für Gruppen geeignet!
Startpunkt: Bergbau-Technik-Park, Am Westufer 2, 04463 Großpösna
Schwierigkeitsgrad nach SAC-Wanderskala: T2 - Teilweise nicht befestigter Weg. Gelände teilweise steil, Rutschgefahr nicht ausgeschlossen. Voraussetzung: Festes Schuhwerk
Vortrag: Dr. Thomas Brockow vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
„Die Wasserkugel in Deutzen“
Datum: Donnerstag, den 08.12.2016
Beginn: 18.00 Uhr
Ort: Gemeindeverwaltung Neukieritzsch (Ratssaal),
Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch
Am Donnerstag den 08.12.2016 lädt der Bergbau-Technik-Park e.V. alle Interessierten zu einem öffentlichen Vortrag von Herrn Dr. Thomas Brockow vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen über die industriekulturelle Geschichte und Bedeutung der Wasserkugel in Deutzen ein.
Dr. Thomas Brockow hat bereits 2006 an der Technischen Universität Dresden seine Magisterarbeit zum Thema „Denkmäler im Braunkohlentagebaugebiet Leipzig Süd – Möglichkeiten und Grenzen der Denkmalpflege im Umgang mit sakralen Baudenkmälern und deren Ausstattung“.
Im Anschluss an den öffentlichen Vortrag gegen 19:00 Uhr findet eine Mitgliederversammlung des Bergbau-Technik-Park e.V. statt Das Projekt Wasserkugel ist einer der Tagesordnungspunkte. Herr Hellriegel, Bürgermeister von Neukieritzsch, wird in seinen Grußworten im Anschluss an den Vortrag nochmals kurz die Aktuellen Bemühungen für den Erhalt des Industriekulturdenkmals „Wasserkugel Deutzen“ vorstellen.
Seit kurzem können Besucher des Bergbau-Technik-Parks einen UB 162 Bagger mit Schürfschaufel bestaunen. Per Schwerlasttransport ist der Universalbagger ende April im Park angekommen und mit Hilfe eines 230-Tonnen-Kran abgeladen und wieder Aufgebaut worden.
Unser Bergbau-Technik-Park Vereinsmitglied Thomas Schmidt ist Preisträger und Sieger der Kategorie Industriegeschichte des "Ur-Krostizer Jahresring" Histhorikererpreises 2015 (fünfter von rechts). Herzlichen Glückwunsch!
Thomas Schmidt schildert in seinem Werk "Eine Zeitreise in die technisch-technologische Entwicklung des Tagebaus Espenhain 1936-1994 (2001)" den Aufstieg und Niedergang des großen Industriegebietes Espenhain. Die 186 Seiten sind aufgrund umfangreichen Quellenmaterials mit vielen präziesen Zeitangaben über die Produktion, Produktionsgeräte und Belegschaft sowie eigenen Erlebens sehr solide erarbeitet. Dazu ist das Manuskript mit zahlreichen Illustrationen, Kartenskizzen und Übersichten versehen, sodass diese "Reise" in die industrielle Vergangenheit und in die heute nicht mehr nachvollziehende Arbeitswelt höchste Wertschätzung verdient. Die Ergebnisse sind zweifellos zu verallgemeinern. Außerdem vermitteln die zahlreichen personenbezogenen Angaben einen konkreten Eindruck vom kollegialen Zusammenhalt der Belegschaft. Damit sind sie auch ein Teil Gesellschaftsgeschichte.
Am 26.11.2015 im Morgengrauen kam das letzte noch existierende Stück der ehemaligen Abraumförderbrücke Espenhain per Schwerlasttransport, eskortiert von der Polizei und unserem Vereinsvorsitzenden Gerald Riedel, vom Kreisverkehr Margarethenhain aus Espenhain, zu uns in den Park.
Die AFB 17 galt von 1945 bis 1972 als größte bewegliche Maschiene der Welt und wurde am 07. Mai 1997 gesprengt. Nun steht etwa ein Tausendstel der ehemaligen Brücke bei uns im Bergbau-Technik-Park. Dass der Rest der AFB 17 nicht dem Autobahnbausbau der A72 zum opfer gefallen ist, haben wir einer der letzten Entscheidungen des ehmaligen Espenhainer Stadtrat, vor der Gemeindezusammenführung mit Rötha zu verdanken. Jetzt dürfen sich unsere Besucher in der nächsten Saison, ab 12. März 2016, auf ein weiteres bedeutendes Stück Sächsischer Bergbau- und Industriegeschichte freuen.
Wir danken allen Helfern und vor allem der Firma Günsel für Ihre Unterstützung.
Die Preisträger des Landesprogramms "LernStadtMuseum in Sachsen" stehen fest. Der Bergbau und Technik-Park ist eines von insgesamt neun Projektteams, die am 18.08.2015 im Deutschen Hygenie-Museum Dresden durch die Staatsministerin für Kultus, Frau Brunhild Kurth, mit jeweils 500 Euro prämiert wurden. Die Sieger sind Kindergärten und Schulen, die das Museum als interessanten Lernort einbeziehen. Außerdem geht ein Sonderpreis im Wert von 1.000 Euro nach Plauen.
„Alle diese Bildungseinrichtungen zeigen gemeinsam mit ihren Museumspartnern, dass Geschichte nichts Verstaubtes und Schule kein geschlossener Lernkosmos ist. Für die Kinder wird der Lernort Museum zu einer spannenden Entdeckertour, wo Mädchen und Jungen aktiv die Wurzeln ihrer Heimat erforschen. Das fördert nicht nur die Kreativität und Motivation der Schüler, sondern vermittelt Wissen äußerst einprägsam“, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth, die den Siegern persönlich die Preise und Glückwünsche überreichen wird. Die Auszeichnung erfolgt zum Lehrerinformationstag am 18. August 2015 im Deutschen Hygiene-Museum. „Die prämierten Projekte sollen auf andere Regionen und Schulen ausstrahlen, damit möglichst viele Kinder und Jugendliche ähnlich gute Erfahrungen machen können“, betonte die Ministerin. Deshalb sei bewusst der Lehrerinformationstag als Auszeichnungsort ausgewählt worden. Dieser findet bereits zum 10. Male statt und lockt mehr als 350 sächsische Lehrer aus ganzen Sachsen an.
Das Landesprogramm „LernStadtMuseum in Sachsen“ ist eine gemeinsame Maßnahme des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen. Weitere Informationen sind abrufbar unter: www.sachsen-macht-schule.de/lernstadtmuseum
„AUF DEN SPUREN DER BRAUNKOHLE“. Dank der Förderung durch die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH und der Unterstützung durch die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH ist es uns ermöglicht worden, eine überarbeitete und aktualisierte Neuauflage des Flyers in diesem Jahr herausgeben zu können.