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Gottesackertor

Beschreibung

Bretten war im hohen Mittelalter bereits im Besitz von vier Stadttoren. Das „Salzhofer Tor“ oder „Untertor“ in Richtung Pforzheim, das „Weißhofer Tor“ in Richtung Knittlingen und weiter nach Cannstatt sowie das „Gottesackertor“, welches nach Bruchsal und weiter nach Heidelberg führte. Alle Tore waren in die Stadtmauer eingelassen und mit Tortürmen ausgestattet. Ein Dachreiter (Türmchen) am Nebenhaus und die 1991 errichtete moderne „Torskulptur“ erinnern an den ehemaligen Standort des Gottesackertors. Nachdem im Westen vor der Stadtmauer ein Friedhof („Gottesacker“) angelegt worden war, bürgerte sich der Name „Gottesackertor“ ein.