01 Entree
Modell eines Brettfallhammers
Plan der Schmiede von 1918
Ausstellung zum Bergbau und zu Schmiedeverfahren
Blick in die Ausstellung in Richtung Werkzeugbau
Bildliche Darstellung der Gesenkschmiede um 1928
Eingangsbereich mit Tresen/Kasse und Informationen zur Geschichte der Gesenkschmiede
Schon im Eingangsbereich findet der Besucher viele Informationen. Mit einer kurzen Chronik erfährt der Besucher, dass die Schmiede einst ein Sägewerk war. Das von der 1842 gegründeten Schmiedefirma Wahl im Jahre 1917 erworbene Gebäude wurde zu einem erfolgreichen Gesenkschmiedebetrieb umgebaut. Bis 1895 wurden hier Gesenkschmiedeteile für Betriebe der Umgebung und darüber hinaus gefertigt. Danach nutzte ein Denkmalpflegebetrieb die Räume als Metallbau- und Restaurierungsabteilung bis die Einrichtung schließlich von der Stadt Zella-Mehlis erworben und zu einem technischen Museum entwickelt wurde. Eine historische Bauzeichnung aus dem Jahre 1918 dokumentiert den Umbau des alten Sägewerks zur Gesenkschmiede. Hier befindet sich auch das Modell eines Brettfallhammers. Ergänzt wird die Ausstellung mit Schautafeln und Vitrinen zu den Voraussetzungen des regionalen Metallgewerbes mit Hinweisen zum Bergbau, der Holzkohlegewinnung und der Eisenerzverarbeitung und einer Übersicht mit grundlegenden Informationen zum Freiform- und Gesenkschmieden.