Erbaut 1696. 1722 bekommt das Haus den Namen nach seiner Funktion: Salzhaus (mit Stadtschrei-berei, denn der Salzhandel war städtisches Privileg). Während Hesses Schulzeit ist in diesem Haus eine Klasse der Lateinschule untergebracht. Hermann Hesse verbrachte seine vier Calwer Schul-jahre allerdings je zur Hälfte in einem damals im Rathaus untergebrachten Schulzimmer sowie in dem oben an den „Salzkasten“ angebauten „Spritzenhaus“, in dessen Erdgeschoss die Feuerwehr untergebracht war. Das Schulgebäude wird u.a. in der Erzählung „Unterbrochene Schulstunde“ beschrieben. Die Salzgasse wird als „Hirschengasse“ in der Erzählung „Die Verlobung“ erwähnt.


















