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[17] Die Nagold

Beschreibung

Zu Hesses Jugendzeit war die Nagold im Stadtgebiet fast durchgängig aufgestaut, damit die Müller, Handwerker und Fabriken Wasserkraft hatten. Entlang der Ufer besaßen auch die Gerber, nach denen Hesse der Stadt den poetischen Namen „Gerbersau“ gab, ihre Arbeitsstätten. Von der Brücke herab und von Ufergebüschen aus angelte Hermann Hesse gerne und oft. Hundert Meter oberhalb der Brücke auf der rechten Seiten lag die in „Unterm Rad“ geschilderte Badwiese. Die Flößerei auf der Nagold hat Hesse in der Erzählung „Floßfahrt“ anschaulich beschrieben.