Nachbarlicher Sonntagstreff am Brunnen um 1930
Im Hintergrund die Metzgerei des Adam Ebinger.
Das 1932 aufgenommene Foto lebt.
Auf dem Elektromast sind 2 Monteure beschäftigt. Auf dem Brunnenrand ruht sich Küfermeister Frieder Rilling aus, sein Bruder Paul machte den Schnappschuss von der Werkstatt aus. Links tritt Metzgermeister Adam Ebinger ins Bild. Sein Geschäft liegt ebenfalls neben dem Brunnen. Für viele Wannweiler war dieser Brunnen halt der "Ebinger-Brunnen".
Gerhard Braun hat 1950 das Ensemble altes Schulhaus und Stiegenhaus in einem Aquarell festgehalten
Aquarell von Gerhard Braun
Das 1975 abgebrochene Schul- und Rathaus
Solange das alte Schul- und Rathaus noch stand, war der laufende Dorfbrunnen diesseits der Echaz ein beliebter Treffpunkt für Mensch und Vieh.
Neben der Dorflinde steht das denkmalgerecht renovierte „Stiegenhaus“. Eines der ältesten Wohngebäude im Dorf, Zustand 2025
Die Dorfstraße wurde 1993 verkehrsberuhigt ausgebaut und auf dem ehemaligen Standort des 1975 abgebrochenen Schul- und Rathauses entstand eine kleine Anlage mit neu gepflanzter Dorflinde.
Beschreibung
Anlässlich der Neugestaltung der Dorfstraße wurde eine Dorflinde gepflanzt
Die Dorfstraße wurde 1993 verkehrsberuhigt ausgebaut und auf dem ehemaligen Standort des 1975 abgebrochenen Schul- und Rathauses entstand eine kleine Anlage mit neu gepflanzter Dorflinde. Direkt daneben konnte 2020 eines der ältesten Bauernhäuser nicht nur erhalten, sondern denkmalgerecht nach aktuellem Wohnstandard saniert werden. Im Verkaufsexposé des Bauträgers wurde der ehemalige 9. Lehenshof als „Stiegenhaus“ bezeichnet und fand auch schnell Käufer.
Beschreibung: http://wannweil.blogspot.com/2011/08/geschichte-des-hauses-dorfstrae-14-in.html
Solange das alte Schul- und Rathaus noch stand, war der laufende Dorfbrunnen diesseits der Echaz ein beliebter Treffpunkt für Mensch und Vieh. Die drei Dorfbrunnen kann man bis zum Bau einer Wasserleitung im Jahr 1923 als öffentliche Wasserversorgung betrachten. In diesen Jahren mussten allein in Wannweil noch etwa 500 Rinder und Pferde mit Trinkwasser versorgt werden. Durch die Reutlinger Gerber und Färber war das Echazwasser ungenießbar.