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[4] Katholische St. Andreas Kirche Oberlauchringen

Beschreibung

Die Katholische Kirche St. Andreas Oberlauchringen

Die Pfarrei Oberlauchringen wurde als selbständige Pfarrei 1621/1622 durch die Grafen von Sulz gestiftet. Nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges wurde am 30. August 1656 der Hochaltar zu Ehren des Heiligen Andreas geweiht. Die Pfarrgemeinde feiert das Patrozinium jährlich am 30. November.

In den Jahren 1835 bis 1837 wurde die heutige St. Andreas-Kirche im einfachen spätklassizistischen Stil neu erbaut. Später folgte ein neuer Hochaltar mit Tabernakel, Altartisch und ein Abendmahlgemälde. Nach und nach wurden die Statuen hinzugefügt, eine Sakristei angebaut und eine Heizung eingebaut. In den Jahren 1956 bis 1965 wurden ein neuer Hochaltar mit Kreuzigungsgruppe und die vom Bildhauer Fricker aus Jestetten entworfenen Seitenaltäre mit der Darstellung der Krönung Mariens bzw. des Kirchenpatrons St. Andreas geschaffen. Besonders zu erwähnen ist auch die aus 10 bis 1,20 m großen Figuren bestehende Weihnachtskrippe.

Eine umfangreiche Außenrenovation wurde 1980 und 1981 vorgenommen und spiegelt zusammen mit der in 1986 abgeschlossenen Innenrenovation das heutige Bild der Pfarrkirche.

Das Geläut der Pfarrkirche umfasst 4 Glocken, die dem Heiligen Andreas, der Gottesmutter Maria, dem heiligen St. Josef und den heiligen Schutzengeln geweiht sind. Die 450 kg schwere Hauptglocke trägt die Inschrift: ,,Hl. Apostel Andreas, wache über unseren Glauben, erflehe uns den Frieden!"

Die Parkanlage ,,Pfarrgarten Oberlauchringen“ liegt direkt neben der Katholischen Kirche St. Andreas inmitten des Altdorfs Oberlauchringen. Der Pfarrgarten dient mit Grünflächen, Pflanzanlagen, Bäumen, Gehflächen, Sitzgelegenheiten und einer Naturbühne als ein Ort der Erholung und Begegnung. Örtliche Vereine und Organisationen können die Parkanlage für öffentliche Veranstaltungen nutzen, Privatpersonen Bspw. für einen Empfang anlässlich einer Hochzeit oder eines Jubiläums.

Quelle: 
Röm.-Kath. Kirchengemeinde Mittlerer Hochrhein St. Verena und Gemeinde Lauchringen