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Järkendorf Weinbergslage Totenkopf

Beschreibung

Der Weingarten neben der Kirche war früher der Järkendorfer Friedhof 1832 wird der Friedhof durch Grundstückstausch an den heutigen Platz an den Ortsrand verlegt. Georg Ruß, Bierbrauer und Gastwirt gibt beim Gemeinderat zu Protokoll: „Daß er zur Verlegung des Leichenackers ein anderes Stück Feld gegen diesen abtreten und auch etwas Bedeutendes zu der neu zu errichtenden Mauer um den neuen Leichenacker beitragen wolle.“ Auf dem ehemaligen Friedhof entstand danach ein Weingarten mit circa 250 Weinstöcken. Die Lage ist in der amtlichen Weibaukartei als „Totenkopf“ ausgewiesen - angebaut wurden verschiedene Sorten – ein sogenannter „gemischter Satz“. 2018 Neupflanzung der resistenten Weißweinsorte Johanniter und naturnahe Bewirtschaftung durch Familie Hutten.